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Tue diese 3 Dinge, wenn Inflation dir deine Altersvorsorge durchkreuzt

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Durchkreuzt Inflation dir deine Altersvorsorge? Natürlich, das könnte sein: Im Endeffekt ist die reale Rendite abzüglich dieser Entwertung schließlich geringer. Möglicherweise führt das dazu, dass die bisherigen Anstrengungen nicht ausreichen, um eine Lücke zu schließen.

Aber was kann man tun, wenn man fürchtet, dass die Inflation die eigene Altersvorsorge durchkreuzt? Eine ausgezeichnete Frage. Hier sind jedenfalls drei Dinge, die ich jetzt unternehmen würde, wenn ich das befürchtete.

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Inflation durchkreuzt Altersvorsorge: Kalkuliere neu

Zunächst einmal sollte jeder einen Schritt wagen: Nämlich neu zu rechnen. Dadurch, dass die Inflation gegenwärtig besonders hoch ist, kann es überaus ratsam sein, neu zu kalkulieren. Zumindest, wenn du mit einer realen Rendite nach dieser Form der Geldentwertung kalkulieren willst.

Im Endeffekt geht es bei der Altersvorsorge schließlich auch darum, ein realistisches Bild der Möglichkeiten in der Ruhestandsphase zu zeichnen. Dein Vermögen und vor allem deine Entnahmerate können durch die Inflation verändert werden. Viele der Ruhestandsregeln sehen schließlich eine konsequente Anpassung um die Geldentwertung vor. Man denke nur an die 4-%-Regel, wo das fix mit im Ansatz ist.

Wer als Sparer und Investor daher merkt, dass Inflation bei der Altersvorsorge eine Baustelle sein könnte, sollte dringend eine Bestandsaufnahme machen. Ein wenig konservativer zu kalkulieren könnte helfen, böse Überraschungen zu vermeiden.

Mehr sparen & investieren als Ausgleich

Wenn man im Endeffekt zu dem Entschluss kommt, dass Inflation die eigene Altersvorsorge durchkreuzt, gibt es abstrakt gesprochen nur eines, das man tun kann: nachjustieren. Eine Variante dabei ist es, die eigenen Anstrengungen zu erhöhen.

Konkret bedeutet das: mehr sparen und investieren. Wobei beide Begriffe wichtig sind. Gerade wenn die Geldentwertung auf einem historisch hohen Niveau ist, ist es besonders wichtig, nicht nur Geld beiseitezuschaffen. Ansonsten würde auch das schließlich dem Effekt der Inflation ausgeliefert sein.

Die eigene Altersvorsorge sollte stets mit einer ausgleichenden und auf Wachstum gepolten Rendite einhergehen. Das ist übrigens der dritte Faktor, den man überprüfen oder feinjustieren sollte.

Inflation & Altersvorsorge: Rendite im Blick

Zu guter Letzt ist es schließlich auch eine Option, bei Inflationssorgen hinsichtlich der Altersvorsorge die Rendite anzupassen. Natürlich geht das nicht so einfach. Wenn es spielend leicht wäre, mehr Rendite einzufahren, würde das schließlich jeder Investor tun. Aber es gibt Möglichkeiten.

Den Ansatz zu verändern, beispielsweise. Wenn du als Investor bislang mit kostengünstigen ETFs und Indexfonds deine Altersvorsorge bestreitest, könnte bei Inflation ein Ansatzwechsel ratsam sein. Hin zu Wachstumsaktien beispielsweise. Oder möglicherweise Dividendenwachstumsaktien, die häufig ebenfalls starke Renditen erzielen.

Im Endeffekt gibt es einige Stellschrauben, die man drehen kann. Wobei Rendite und eigener Einsatz zwei wichtige Faktoren sind. Wichtig ist, das Grundproblem zu erkennen und zu beheben.

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