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Royal Dutch Shell, BP & Co.: Es bleibt wie gehabt!

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Foto: Getty Images

Bei Ölaktien wie Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) oder auch BP (WKN: 850517) bleibt einiges im Moment wie gehabt. Zum Montag dieser Woche kletterte das Barrel Brent beispielsweise erneut auf über 80 US-Dollar pro Fass. Ein hohes Niveau, das ein Mehrjahreshoch ausbildet.

Allerdings ist das nicht das, worauf wir anspielen wollen. Nein, wie du als aufmerksamer Verfolger des Ölmarktes mit Sicherheit weißt, hat die OPEC in dieser Woche getagt und wichtige Entscheidungen über die kurzfristige Zukunft gefällt. Und auch hier können wir sagen: Es bleibt alles wie gehabt.

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Royal Dutch Shell, BP & Co.: Es bleibt wie gehabt

Wie wir mit Blick auf Ölaktien wie Royal Dutch Shell oder auch BP und die vielen anderen festhalten können, gibt es keine signifikante Veränderung. Die OPEC+ hat beschlossen, an den bisherigen Plänen festzuhalten. Wobei die größte Veränderung beinhaltet, dass ab diesem Monat 400.000 Barrel Öl pro Tag mehr gefördert werden.

Eine wesentliche Veränderung ist das jedoch eigentlich nicht. Im Endeffekt hat sich das Kartell schließlich schon im Sommer darauf geeinigt, diese Marschroute gehen zu wollen. Insofern handelt es sich eigentlich bloß um Konsequenz, dass man diese Richtung fortsetzt. Wobei so mancher Analyst, Investor und Verbraucher vermutlich mit einer Veränderung gerechnet hat.

Das Barrel Brent kletterte schließlich auf über 80 US-Dollar je Fass und trug auch damit zu den hohen Inflationsraten bei. Zudem scheint es nach einer eher expansiven Phase inzwischen wieder Knappheit zu geben. Was gut ist, für Royal Dutch Shell oder auch BP, ist teuer für Verbraucher. Und grundsätzlich schlecht für die Weltwirtschaft und die Erholung. Deshalb hatten sich unter anderem die USA für eine expansivere Förderpolitik eingesetzt.

Keine Veränderung

Wenn du meine Artikel aufmerksam verfolgt hast, kommt dir diese Nicht-Veränderung möglicherweise nicht spanisch vor. Ich habe im Vorfeld bereits vermutet, dass die OPEC an ihrer Macht festhalten möchte und in einem Ölpreis von 80 US-Dollar je Barrel Brent keine Gefahr sieht. Nein, sondern neben der Möglichkeit, die eigene Bedeutung zu stärken, auch die Chance nutzt, um die schwierigeren Jahre mit einem höheren Preis zu kompensieren.

Für Ölaktien wie Royal Dutch Shell oder auch BP ist das ein ziemlich bequemes Marktumfeld, in dem hohe Gewinne und freie Cashflows lauern dürften. Auch hier verändert sich entsprechend nichts. Zudem könnte sich abzeichnen, dass die OPEC ein solches Preismaß noch ein wenig länger halten möchte. Für den Turnaround der Aktien ist das möglicherweise ebenfalls ein gutes Zeichen. Wobei es natürlich Monat für Monat erneut spannend wird, was das Ölkartell letztendlich entscheidet. Oder eben auch nicht.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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