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Besitzen Dividendenkönige die ultimative Einkommens-Qualität?

Chart, der Wachstum zeigt Wachstumsaktien
Foto: Getty Images

Dividendenkönige: Sind das nicht die Aktien, die bereits seit über fünfzig Jahren ihre eigene Dividende einmalig pro Jahr erhöht haben? Falls du diese Definition dieser zuverlässigen Aktien kennst: Ja, das ist die richtige Antwort an dieser Stelle.

Aber sind Dividendenkönige die Aktien, die die ultimative Qualität mit Blick auf die Dividende besitzen? Eine wirklich tolle Frage. Riskieren wir heute einen Blick auf die Quantität und die Qualität hinter solchen Aktien. Möglicherweise finden wir eine passende Antwort.

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Dividendenkönige: Die Creme de la Creme

Grundsätzlich können wir sagen: Ja, Dividendenkönige sind die besten ausschüttenden Aktien an dieser Stelle. Zumindest, wenn wir die Historie in den Fokus rücken. Mit über fünf Jahrzehnten konsequent erhöhter Zahlungen legen sie die Messlatte für andere Dividendenaktien zugegebenermaßen sehr hoch.

Wenn wir einen anderen Begriff definieren wollten, könnten möglicherweise lediglich die Dividenden-Dinos mit ihnen konkurrieren. Hierbei handelt es sich um Aktien, die seit über 100 Jahren bereits eine Auszahlung an die Investoren leisten. Allerdings: Es geht dabei weder um Konstanz noch um Beständigkeit. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass dieses Kriterium in qualitativer oder auch in quantitativer Hinsicht nicht viel wert ist.

Dividendenaristokraten sind zwar vielleicht bekannter. Aber in quantitativer Hinsicht nicht so stark wie Dividendenkönige. 25 Jahre Mindestmaß sind schließlich erst die Hälfte dieser Historie. Insofern können wir einerseits sagen: Ja, sie sind quantitativ gesehen die Creme de la Creme.

Aber nicht zwangsläufig qualitativ

Dividendenkönige besitzen jedoch Eigenschaften, die sie manchmal qualitativ nicht zur besten Wahl machen. Ohne Zweifel besitzt eine Aktie mit einer Dividendenhistorie von 50 Jahren defensive Klasse, häufig ein zeitloses, starkes Geschäftsmodell und andere Faktoren. Allerdings handelt es sich häufig auch um etablierte, gereifte Geschäftsmodelle.

Ein Wachstum ist eher moderat auf operativer Basis. Damit verbunden dann auch das Dividendenwachstum. Dividendenaristokraten können daher manchmal dynamischer sein. Oder auch andere zuverlässige Aktien mit einer soliden Ausschüttungshistorie.

Qualität besitzt bei Dividendenkönigen außerdem häufig ihren Preis. Ein weiterer Grund, warum man nicht zu konzentriert nur auf diese Aktien achten sollte. Außerdem gibt es bislang eher wenige Aktien, auf die diese Definition zutrifft. Wer daher ein Einkommensdepot in der Breite aufbauen möchte, sollte sich nicht nur diesen Adel an Aktien ansehen. Nein, sondern auch weiterhin offen für andere, spannende Dividendenaktien bleiben. Zumindest, was Aristokraten mit Qualität und Stabilität angeht.

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