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„Suche nach ETF zu aufwendig“: Mit einfachem Trick viel Gebühren sparen

Weltkarte
Foto: Getty Images

Die Suche nach einem geeigneten ETF ist nicht aufwendig. Zumindest, wenn wir sie mit der Auswahl einzelner Aktien vergleichen. Natürlich sind es immer die jeweiligen Vergleichswerte, die letztlich über einfach oder nicht entscheiden. Das wissen natürlich auch Foolishe Investoren.

Erst kürzlich habe ich sinngemäß gelesen, dass man sich als ETF-Investor in Eigenregie den Aufwand sparen könne. Mit einer einfachen, automatisierten Lösung, genannt Robo Advisors, seien passende Formate schnell gefunden.

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Ich würde den Trick gerne umkehren und sagen: Nutze einen anderen Trick und spare neben Zeit vor allem Gebühren. Etwas, das deine Rendite ebenfalls sehr positiv beeinflussen kann.

Suche nach ETF zu aufwendig? Einfache Basis-Variante

Ganz ehrlich: Die Suche nach einem geeigneten ETF oder auch einem breiten Portfolio muss eben nicht sonderlich aufwendig sein. Wer es als passiver Investor einfach halten möchte (was die meisten ja bekanntlich wollen), kann auf eine wirklich marktbreite Variante setzen. Ein kostengünstiger Indexfonds auf den S&P 500 ist so beispielsweise eine renditestarke Variante. Wohingegen der MSCI World vielleicht etwas mehr in die Breite geht, was die Schwankungen, historisch aber auch die Rendite minimiert.

Insofern glaube ich: Wenn du einen solchen ETF auf den MSCI World oder auch den S&P 500 auswählst und noch darauf achtest, dass die Gebühren nicht zu teuer sind, kannst du dir den Robo Advisor sparen. Und damit auch eine Menge Gebühren. Unterm Strich möchte der ausgebende Vermögensverwalter, der diesen ins Leben gerufen hat, schließlich auch noch seinen Anteil erhalten. Etwas, das nicht nur von deiner Rendite abgeht. Nein, im Zweifel auch von einem weniger erfolgreichen Ansatz, wenn er der Automatismus nicht hält, was er verspricht. Beziehungsweise nicht den breiten Markt schlagen kann.

Es gibt daher eine Menge Dinge, die man sich bei einem ETF-Ansatz sparen kann. Für mich ist das neben der Zeit und dem Aufwand vor allem eine hohe Gebühr. Wobei man für wenig Gesamtkosten von einem breiten Markt profitieren kann. Für mich ein ideales Gesamtpaket, wenn es denn eine passive Komponente sein soll.

Sei smart

Vielleicht solltest du daher nicht auf solche häufig werbenden Anzeigen eingehen. Im Endeffekt stehen sehr oft eigene Produkte hinter diesen Anzeigen, die beworben werden sollen. Bedenke dabei: Ein Ansatz, der auf ETFs basiert, ist von vornherein alles andere als aufwendig.

Es geht in der Quintessenz darum, mit einem Kompromiss eine solide Rendite einzufahren. Gebühren hingegen minimieren deine Rendite. Deshalb: Sei smart und schaue neben dem Aufwand auch auf die Kosten. Das könnte dich deutlich erfolgreicher über lange Zeiträume machen. Und mit einem soliden, einfachen Kompromiss.

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