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3 Gründe, warum die Aktie von Berkshire Hathaway bereit für den nächsten Crash ist

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Wie kann man mit Sicherheit sagen, dass eine Aktie wie die von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) bereit für den nächsten Crash ist? Richtig, gar nicht. Zumindest mit Blick auf den Aktienkurs kann stets eine Menge kurzfristig orientiert passieren. Auch, dass Anteilsscheine ohne fundamentale Gründe (langfristig orientiert) stark einbrechen.

Trotzdem glaube ich, dass die Aktie von Berkshire Hathaway operativ gerüstet ist, um im nächsten Crash gut durchzukommen. Hier sind jedenfalls die drei Gründe, die ich sehe. Wie gesagt: langfristig orientiert und vor allem mit einem operativen Fokus.

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Berkshire Hathaway: Mit Cash bereit für den Crash

Ein erster Grund, warum die Aktie von Berkshire Hathaway bereit für den Crash ist, hängt mit dem Cashberg zusammen. Die Beteiligungsgesellschaft und ihre prominenten Lenker wie Warren Buffett sitzen auf einem liquiden dreistelligen Milliardenbetrag. Zuletzt lag er, wenn ich mich recht entsinne, bei 145 Mrd. US-Dollar. Wobei sich das natürlich ein wenig verändern könnte.

Warum ist Cash so wichtig für den Crash? Ein erster Grund, der sehr häufig kolportiert wird: Gerade Warren Buffett könnte ihn nutzen, um zu investieren. Mit Sicherheit ist das langfristig orientiert ein wichtiger Faktor. Günstig zu kaufen legt schließlich das Fundament für die zukünftigen Renditen. Aber es gibt auch andere überaus relevante Aspekte.

Mit Cash kann Warren Buffett bei Berkshire Hathaway das operative Geschäft aufrechterhalten, egal was passiert. 145 Mrd. US-Dollar sind ein überaus solides Polster. Sollte noch etwas übrig bleiben, könnten Aktienrückkäufe außerdem den Kurs stützen. Für mich ein erster Grund, der zeigt: Die Aktie ist solide gewappnet.

Ein zeitloses Portfolio

Allerdings ist das nicht alles: Mit Blick auf Berkshire Hathaway und die operative Ausrichtung können wir viele zeitlose Geschäftsmodelle erkennen. Dabei müssen wir nicht nur auf Coca-Cola oder Apple blicken, die auch in Krisen iPhones und die gleichnamige Limonade verkaufen werden. Nein, sondern wir können auch auf die verbundenen Unternehmen blicken.

Berkshire Hathaway besitzt Schwerpunkte auf Versicherungen. Okay, um fair zu bleiben: Dieses Segment könnte ein wenig leiden. Aber es gibt auch Infrastruktur wie Eisenbahnen oder Pipelines quer durch die USA. Solche operativen Ausrichtungen dürften selbst in einem Crash weiterhin solide Cashflows generieren. In der Mitte und mit Blick auf börsennotierte und verbundene Unternehmen bin ich überzeugt: Die meisten Krisen sind meisterbar.

Berkshire Hathaway: Warren Buffetts Erfahrung im Crash

Zu guter Letzt ist es außerdem Warren Buffett, der bei Berkshire Hathaway bereit für einen Crash sein dürfte. Notfalls auch seine rechten Hände Charlie Munger und Ted und Todd. Allesamt erfahrene, unternehmensorientierte Investoren, die volatile Phasen kennen.

Das heißt für mich: Unterm Strich können gerade diese Investorentypen das Schiff in einer volatilen Phase navigieren. Sowie erkennen, ob jetzt ein guter Zeitpunkt zum Investieren ist. Oder möglicherweise auch das Cash beisammenhalten, um Sicherheit für Investoren zu bewahren. Erfahrung und Kompetenz sind bei Berkshire Hathaway auf jeden Fall vorhanden. Ein wichtiger Vorteil für mich als unternehmensorientierten Investor.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.



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