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3 finanzielle Sorgen, die du ernst nehmen solltest

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Foto: Getty Images

Finanzielle Sorgen können deinen Alltag natürlich tangieren. Dabei gibt es für mich einen bedeutenden Unterschied bei diesem Thema. Nämlich zum einen die Baustellen, die du dir selbst aufgelastet hast. Aber auch Faktoren, die du wenig beeinflussen kannst, die aber trotzdem dein Leben tangieren könnten.

Riskieren wir heute daher einen Blick auf drei finanzielle Sorgen, die du ernst nehmen solltest. Grundsätzlich kannst du selbst nichts für die Ausgangslage. Aber es sind relevante Themen, um die du dich früher oder später kümmern solltest.

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Finanzielle Sorge: Rente mit 70

Eine erste finanzielle Sorge, die ich mir machen würde, ist die Rente mit 70. Wir können natürlich darüber streiten, ob das in erster Linie monetär ist. Im Endeffekt dürften wir jedoch auch die Rente auf Geld und deine Finanzen zurückführen. Oder aber mögliche Kürzungen, wenn du diese Altersgrenze nicht schaffen solltest.

Die Rente mit 70 ist zugegebenermaßen noch nicht Realität. Aber möglicherweise schon in der Diskussion, was ebenfalls kein gutes Zeichen ist. Zumindest, wenn du mich fragst. Auch die Rente mit 67 kann für einige eine finanzielle Sorge sein. Immerhin könnte es einige geben, die es gewiss nicht schaffen, bis zu dieser Altersgrenze zu arbeiten. Wobei die Gründe dafür verschieden sind.

Betrachte das Thema Rente daher als finanzielle Sorge, die du besser angehen solltest. Eigenes Sparen und Investieren kann einen entscheidenden Unterschied machen. Und dir vielleicht, wenn du früh anfängst, einen selbstbestimmten früheren Ruhestand ermöglichen.

Altersarmut: Bleiben wir bei diesem Thema

Eine zweite finanzielle Sorge, die man ebenfalls ernst nehmen sollte und die eng mit dem Thema Rente verknüpft ist, ist die Altersarmut. Des Öfteren gibt es Wasserstandsmeldungen, wie hoch die durchschnittliche Rente ist. Es gibt dabei immer mal Zahlen, die variieren. Zum Ende des vergangenen Jahres habe ich von 982 Euro gelesen. Aber auch 906 Euro schienen für einen gewissen Zeitraum relevant gewesen zu sein.

Wie hoch der Durchschnittswert auch immer ist, mir zeigt er vor allem eines: Es könnte knapp werden im Alter. Selbst für den, der lange arbeitet und möglicherweise einfach nicht überdurchschnittlich verdient, könnte es im Ruhestand Probleme geben. Oder finanzielle Sorgen.

Auch dieses Thema sollte man daher gewiss ernst nehmen und möglichst proaktiv angehen. Der Ruhestand ist und bleibt einfach eine Baustelle, die nicht mehr primär nur eine gesetzliche Lösung besitzen sollte. Nein, auch dein eigenes Hinzutun kann deine finanzielle Ausgangslage beeinflussen.

Finanzielle Sorge: Inflation

Zu guter Letzt sollte die Inflation auch eine finanzielle Sorge sein, der du dich stellst. Im Endeffekt geht es darum, dass dein Vermögen zwar nicht absolut an Wert verliert. Wobei auch das ab einer gewissen Höhe und mit Negativzinsen und Verwahrentgelten der Fall sein kann. Nein, sondern es ist der relative Kaufkraftverlust, der Sparern wehtut.

Die Ausgangslage ist dabei besonders tricky. Wir befinden uns in einer Situation, in der Sparer nicht einfach mit Zinsen und Festgeldkonten einen Ausgleich schaffen können. Wie gesagt: Negativzinsen und Verwahrentgelte sind ebenfalls eine Baustelle. Um Rendite zu erhalten müssen Sparer daher andere Wege gehen.

Die finanzielle Sorge rund um das Thema Inflation erscheint mir daher durchaus berechtigt. Vor allem, da das Sparen und Vorsorgen aufgrund unsicherer Renten- und Ruhestandsperspektiven überaus relevant ist. Es hilft nur wenig, wenn das eigene Vermögen konsequent einer Entwertung ausgesetzt ist.

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