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Vergiss Wasserstoff! Der Hype sollte sich um Videospiele drehen

Virtual- und Augmented Reality Meta Aktie
Foto: Getty Images

Videospiele gewinnen immer stärker an Bedeutung. Sie konkurrieren mit Fernsehen, Social Media, Musik und Büchern um die Freizeit der Menschen. Es sprechen einige Gründe dafür, dass sich die Branche auch in Zukunft dabei nicht schlecht schlagen wird.

  • Die jüngere Generation wächst mit Videospielen auf und damit nimmt die Verbreitung in der gesamten Bevölkerung zu.
  • Online-Welten ermöglichen eine Interaktion und Verlängerung des Erlebnisses wie kein Medium zuvor. Mit Mobile Games ist der Zugriff von überall möglich.
  • Die Bedeutung der Marken und die Erlöse mit Videospielen werden noch prägender für die Unterhaltungsindustrie.

Wie der Experte Matthew Ball erklärt, lassen sich sogar noch mehr Gründe für Videospiele finden. Ich kann mir vorstellen, dass die jüngste künstliche Verknappung in China kontraproduktiv wirkt. Junge Erwachsene, die ihre ganze Kindheit und Jugend eingeschränkt wurden, könnten ein sogar noch größeres Verlangen nach den virtuellen Welten aufweisen.

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Weshalb Videospiele so catchy sind

Mit jeder Generation steigt nämlich die Durchdringung der Videospiele. Bei der Generation X der US-Konsumenten sind es nur 79 %, die angeben, dass sie zumindest einmal in der Woche ein Videospiel spielen. Bei der Generation Z führt die gleiche Frage zu einem Ergebnis von 87 %. In den nächsten Jahren wird gleichzeitig die Bedeutung von Fernsehen (besonders linear) aufgrund der kleiner werdenden Kundschaft abnehmen.

Gleichzeitig wächst der Einfluss von Videospielen auch außerhalb des reinen Spielens. Zwei der fünf erfolgreichsten YouTube-Kanäle mit den meisten Abonnenten kommen aus diesem Bereich. Aus verschiedensten Gründen lieben es Menschen, anderen Menschen beim Spielen zuzusehen. Gleichzeitig sind Videospiele wie Fortnite auch von überall verfügbar. Egal ob zu Hause am PC oder unterwegs auf dem Smartphone, an jedem Ort kann der Spieler in die virtuelle Welt eintauchen.

Diese lockt durch die weltweite Verbindung der Spieler mit sozialer Interaktion, egal wie weit voneinander entfernt man wohnt und ob draußen gerade die Welt untergeht. In den Videospielen kann man seine Kreativität ausleben, da virtuelle Ressourcen im Gegensatz zur Realität mit ihren physikalischen Einschränkungen nahezu unbegrenzt sind. Entsprechend können die Abenteuer fast unendlich verlängert werden. Dazu kommt noch der Trend von Live-Events in den Spielen, die die Spieler dazu animieren, regelmäßig wiederzukommen.

Lohnt sich das auch wirtschaftlich?

Die Herstellung von Videospielen ist so lukrativ wie wohl kein anderes Mediensegment. Mit GTA V hat Take-Two (WKN: 914508) bereits 2018 alle Verkaufsrekorde mit einem Umsatz von 6 Mrd. US-Dollar gebrochen. Und das Unternehmen verdient mit dem Online-Ableger weiterhin gutes Geld. Und dieses Jahr ist noch eine Next-Gen-Version für die neueste Konsolengeneration angekündigt. Mit entsprechend hoher Qualität ist also inzwischen eine Langlebigkeit möglich, wie sie kein Film oder Serie jemals erreichen wird.

Allgemein gewinnen erfolgreiche Marken, die ihre Popularität Videospielen verdanken, in der Popkultur an Bedeutung. Nicht zuletzt hat das der große Erfolg der Serie Witcher auf Netflix (WKN: 552484) oder des Films Pokémon Meisterdetektiv Pikachu belegt. Vor allem die großen Marken mit einer riesigen Fanbasis könnten vor einer großartigen Zukunft stehen.

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Florian besitzt Aktien von Take-Two. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix und Take-Two Interactive und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2023 $115 Call auf Take-Two Interactive.



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