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So bereite ich mich jetzt auf den nächsten Börsencrash vor

Bär im Anzug steht vor sinkendem Kurs Börsencrash Crash an der Börse
Foto: Getty Images

Auf den nächsten Börsencrash vorbereiten: Ist das eigentlich möglich? Im Endeffekt glaube ich, dass es gewisse Grenzen gibt. Häufig oder in der Regel werden die meisten Investoren von einer solchen volatilen Phase kalt erwischt. Das ist ein Teil der „Magie“, die von einem solchen Event ausgeht.

Allerdings existieren allgemeine Ratschläge, wie man sich auf den nächsten Börsencrash vorbereiten kann. Ich jedenfalls befolge diese drei Schritte. Vielleicht hilft das auch dir, ein wenig Sicherheit in der Unsicherheit zu finden.

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Auf den Börsencrash vorbereiten: Cash parat!

Eine erste Möglichkeit, wie ich mich auf den nächsten Börsencrash vorbereite, ist eigentlich recht simpel. Ich halte ein wenig Cash an der Hand. Natürlich investiere ich weiter wie zuletzt, als ich erneut drei spannende, wachstumsstarke Aktien nachgekauft habe. Allerdings investiere ich nicht konsequent alle meine Mittel in Aktien.

Mit Cash fühle ich mich wohl, um in einem kommenden Börsencrash agieren zu können. Liquidität und Cash sind Flexibilität, sie schaffen Möglichkeiten. Das heißt, ich kann im Zweifel bei günstigen Gelegenheiten immer mal wieder nachkaufen. Eine positive Eigenschaft, die mir diese Flexibilität wert ist.

Natürlich bedeutet das Halten von Cash gewisse Kosten. Gerade jetzt ist Inflation ein Thema und auch Negativzinsen können, je nachdem, wie viel bei dir auf dem Bankkonto gerade liegt, eine Belastung darstellen. Trotzdem ist mir diese Flexibilität und die Option, bei einem Börsencrash flexibel zu sein, diesen Preis wert.

Börsencrash: Portfoliopflege & Watchlist

Zwei weitere Schritte, die ich bei einem nahenden Börsencrash tue, betreffen mein Portfolio und meine Watchlist. Wobei diese Dinge eigentlich etwas sind, was ich nicht nur jetzt tue. Nein, sondern regelmäßig. Insofern bin ich konsequent bereit, wenn es zu einer volatilen Phase kommen sollte.

Warum ist das wichtig? Nun, die Portfoliopflege ist relevant, damit ich im Zweifel ein dynamisches Team habe, auf das ich langfristig orientiert weiter zähle. Das heißt: Keine Kompromisse in meinem Depot habe, an die ich sowieso eigentlich nicht glaube. Die Pflege der Watchlist ist ebenfalls wichtig, um flexibel agieren zu können. 

Wenn ein Börsencrash kommt, bin ich daher vorbereitet, was mein eigenes Portfolio angeht. Sowie auch, was das Nachkaufen attraktiver Chancen betrifft. Für mich ein weiteres wichtiges Merkmal, um immer handlungsfähig zu bleiben.

Ich mache einfach nichts

Im Endeffekt muss ich jedoch auch einsehen: Ich kann nicht sagen, wann der nächste Börsencrash kommt. Ob diese Woche, nächsten Monat, in fünf Jahren oder vielleicht erst in zehn. Deshalb widme ich dieser Frage nicht allzu viel Beachtung.

Insofern investiere ich weiter, halte etwas Cash auf der Hand, pflege mein Portfolio und meine Watchlist. Dem Rest blicke ich einigermaßen gleichgültig entgegen und nutze Chancen, wenn sie sich ergeben.

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