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76 % der Deutschen machen diesen Fehler bei ihrer Altersvorsorge – gehörst du dazu?

Dividenden als Zusatzrente Altersvorsorge
Foto: Getty Images

Seien wir ehrlich: Die gesetzliche Rente kann kaum einem von uns einen guten Ruhestand bescheren. In den nächsten Jahrzehnten ist, sofern das jetzige System beibehalten wird, keine Umkehr dieses Trends erkennbar. In diesem Umfeld wird eine eigene, private Altersvorsorge unverzichtbar – unabhängig davon, wie alt man ist.

Dabei setzen drei Viertel der Deutschen auf die falschen Pferde, wie eine aktuelle Studie der HDI Versicherung zeigt. Erfahre hier, wie du deine Altersvorsorge rettest, sodass du deinen Lebensstandard im Ruhestand halten kannst.

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Wie rette ich meinen Ruhestand?

Bei der angesprochenen Umfrage der HDI, über die die Börsen-Zeitung berichtete, konnten Erwerbstätige bis zu drei Vermögensklassen angeben, denen sie bei der Altersvorsorge vertrauen. Wenig überraschend lag ein Eigenheim auf Platz 1 – jeder zweite nannte diese Option. Nur 24 % der Befragten vertrauen jedoch auf die unseres Erachtens beste Option: langfristige Investments in Aktien und ETFs.

Zwar waren Wertpapiere (neben Aktien und ETFs werden hier auch aktive Fonds und Anleihen eingeschlossen) gegenüber 2020 deutlich beliebter, als sie nur von 19 % der Studienteilnehmer genannt wurden. Positiv ist auch, dass vor allem jüngere Leute stärker auf Wertpapiere zu setzen scheinen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und doch sind Aktieninvestments als Altersvorsorge ähnlich beliebt wie Lebensversicherungen oder sogar die gesetzliche Rente.

Die Aktie ist die beste Altersvorsorge

Es gibt viele Gründe, warum ich mit Aktien für meinen Ruhestand vorsorge. Die folgenden fünf Gründe sind

  • das Renditepotenzial: Internationale Aktien brachten in den letzten Jahrzehnten eine durchschnittliche Rendite von 8,6 %. Als Aktieninvestor profitierst du vom stetigen Wachstum der Weltwirtschaft und vom Erfolg seiner Unternehmen. Keine Lebensversicherung kann da mithalten.
  • langfristig geringe Schwankungen: Klar, kurzfristig schwanken Aktien und ETFs unvorhersehbar auf und ab. Doch wer seinen Horizont von Wochen auf Jahrzehnte ausdehnt (wie es für die allermeisten bei der Altersvorsorge der Fall sein sollte), wird schnell feststellen, dass die Schwankungen eigentlich keine Gefahr sind, sondern gute Kaufchancen.
  • Aktien bieten Inflationsschutz: Aktuell ist die steigende Inflation in aller Munde. Dagegen kannst du dich zum Beispiel mit Aktien absichern. Denn Unternehmen können auf Inflation einfach mit Preiserhöhungen reagieren.
  • flexible Anlagebeträge: Du kannst in Aktien und ETFs investieren, wann du willst, und wie viel du willst. Und das oft schon mit niedrigen zweistelligen Beträgen.
  • niedrige Einstiegsbarriere: Ein Wertpapierdepot ist heutzutage innerhalb von Minuten eröffnet. Du musst außerdem keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Bei anderen Anlageklassen, wie Immobilien, ist der Aufwand in dieser Hinsicht deutlich größer.

Altersvorsorge mit Aktien – worauf wartest du?

Falls du zu den 24 % der Deutschen gehörst, die für ihre Altersvorsorge bereits auf Aktien setzen, kannst du dir an dieser Stelle stolz auf die Schultern klopfen.

Falls du den übrigen 76 % zugehörig bist – keine Panik, in aller Regel ist es nie zu spät, um mit dem Investieren in Aktien zu beginnen. Die Ergebnisse der Studie zeigen an, dass wir Deutschen eindeutig Nachholbedarf bei finanzieller Bildung haben. Du kannst noch heute anfangen, das zu ändern.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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