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Rette die Rente: Deutsche sollten mehr Aktiensparen, rät dieser Ökonom

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Die Rente selbst- und eigenständig zu retten, ist eine immer wichtigere Mission. Das durchschnittliche Niveau der Altersvorsorge könnte weiter sinken oder sich womöglich die Lebensarbeitszeit erhöhen. Wer es als Erwerbstätiger nicht schafft, bis 67 oder in Zukunft womöglich 70 Jahre zu arbeiten, muss Abschläge hinnehmen.

Private Vorsorge ist daher ein ziemlich wichtiger Baustein, um die eigene Rente zu retten. Allerdings könnte es einige Wege geben: Sparen, andere Konstrukte wie Riester- oder Rürup-Rente. Oder womöglich auch das Aktiensparen. Jetzt rät ein Top-Ökonom, der viel rund um die Altersvorsorge geleistet hat: Man sollte als Sparer ruhig auf letzteren Baustein setzen. Schauen wir uns seine überaus relevante Meinung daher etwas näher an.

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Rette die Rente: Mehr Aktiensparen!

Genauer gesagt ist es Bert Rürup, der jetzt einen solchen Ratschlag zum Thema „Rette die Rente“ abgegeben hat. Sagt dir der Name etwas? Ja, nach ihm ist unter anderem die Rürup-Rente benannt. Rürup ist jedoch auch der ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftsweisen. Im Rahmen eines Interviews mit der Süddeutschen Zeitung äußerte sich der Ökonom jetzt jedoch im Allgemeinen zum Sparverhalten der Deutschen.

Seiner Ansicht nach lassen sinngemäß zu viele hierzulande ihr Geld auf dem Sparbuch oder dem Konto versauern. Wenn wir einen vergleichenden Blick auf Nationen mit ähnlichen Einkünften riskieren, so fällt häufig auf: Ihr Gesamtvermögen ist höher. Ganz einfach, weil sie zum Vermögensaufbau auf Aktien und Renditen setzen. Etwas, das wir hierzulande eher seltener tun.

Gerade junge Menschen mit viel Zeit sollten daher planmäßiges Aktiensparen betreiben, auch um Themen wie die Rente anzugehen. Das sei kein Misstrauen der gesetzlichen Altersvorsorge, sondern lediglich ein weiterer Baustein. Allerdings sollten Investoren bedenken: Ein Crash kommt früher oder später. Ihn gilt es auszusitzen und tunlichst darauf zu achten, dass dann nicht erneut die Aktienkultur hierzulande darunter leidet. Sparen mit kostengünstigen ETFs sei seiner Ansicht nach außerdem eine gute, einfache Alternative.

Kaum etwas hinzuzufügen

Wenn es darum geht, die eigene Rente zu retten, sollte Rendite ein wichtiger Bestandteil sein. Rürup spricht hier einige wesentliche Dinge an: Regelmäßiges investieren in Aktien, möglichst frühzeitig und jung zu starten, um den Zinseszinseffekt zu nutzen. Sowie selbst mit wenig Zeit und Einsatz in kostengünstige Indexfonds zu investieren, um die eigene Rendite auch durch den Cost-Average-Effekt zu maximieren.

Rendite ist ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg bei diesem Thema. Selbst im Alter können Dividenden ein passives Einkommen ermöglichen. Oder Entsparraten bei Indexfonds ein solches generieren. Viele Sparer und Investoren sollten daher vielleicht auf diesen Top-Ökonomen hören und sich mit Chancen und Risiken intensiver auseinandersetzen. Deine Altersvorsorge dürfte es dir in vielen Jahren danken.

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