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Batterie-Aktien profitieren von portablen Bohrmaschinen
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Die Einhell-Aktie (WKN: 565493) hat abermals drei gute Monate hinter sich. Seit Ende Juni kletterte ihr Kurs um mehr als 11 % auf aktuell 174,50 Euro (Stand: 1. September 2021). Und auch operativ läuft es weiterhin rund bei dem deutschen Werkzeughersteller. Die Nachfrage nach seinen Akku-Werkzeugen ist ungebrochen hoch.

Das Erfolgskonzept von Einhell bleibt intakt

Corona verstärkte den Trend noch einmal: Die Menschen werkeln und renovieren zu Hause wie lange nicht mehr. Während der Pandemie gab es schließlich wenig Alternativen. Vom Trend zum Bohren, Schleifen, Sägen hat Einhell ordentlich profitiert.

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Einhell verbuchte das beste Halbjahresergebnis seit Gründung

In den Monaten Januar bis Juni 2021 erzielte Einhell Umsatzerlöse in Höhe von 463,4 Mio. Euro. Das ist ein Plus von 35,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020. Der Anteil der verkauften Power-X-Change-Produkte am Gesamtumsatz betrug zum 30. Juni 2021 37,2 %.

Das EBT legte ebenfalls zu auf 37,7 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBT-Marge von 8,1 %. Im Vorjahreszeitraum lag diese bei 6,8 %. Neben der starken Nachfrage nach den Akku-Produkten sorgte auch die erfolgreiche Expansion in den Kernmärkten für Wachstum. Einhell gehört in Deutschland im Bereich der batteriebetriebenen Werkzeuge mittlerweile zu den drei führenden Marken, gemessen an den verkauften Stückzahlen. Und im Bereich Garten ist Einhell die klare Nummer 1.

Einhell blickt optimistisch nach vorne

Das Management um CEO Andreas Kroiss will zukünftig vor allem auf internationale Expansion setzen. Auch die vor kurzem abgeschlossene Partnerschaft mit dem FC Bayern München soll dieses Unterfangen beflügeln.

Die Wachstumsstory rund um die Akku-Expansion wie auch die Bilanz sind intakt. Die Eigenkapitalquote steigt, der Verschuldungsgrad fällt. Und auch die Dividende wird sich nach meiner Ansicht weiter stabilisieren. Zum aktuellen Kurs liegt die Dividendenrendite bei 1,3 %. Das ist recht solide. Wer mehr will, schaut hier vorbei.

Bei diesem Dividendenzahler musst du dich beeilen!

Den Namen Stanley Black & Decker (WKN: A1CTQA) hast du sicher schon einmal gehört. Das US-Unternehmen produziert ebenfalls Werkzeuge und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das Unternehmen Stanley Works entstand im Jahr 1920. Bereits 1910 gründeten S. Duncan Black und Alonzo G. Decker eine kleine Werkstatt in Baltimore. Aus dieser wurde später The Black & Decker Manufacturing Company. Und genau 100 Jahre später fusionierten dann diese beiden Unternehmen.

Doch noch viel interessanter als die Unternehmensgeschichte ist die Dividendenhistorie von Stanley Black & Decker. Seit mehr als zehn Jahren schüttet das Unternehmen zuverlässig aus. Und regelmäßig steigert das Management die Dividende. Lag sie 2011 noch bei 1,30 Euro pro Aktie, erhalten Anleger aktuell 2,68 Euro je Anteilsschein. Zum aktuellen Kurs von 163,70 Euro entspricht dies einer Dividendenrendite von immerhin 1,6 %.

Stanley Black & Decker zahlt viermal pro Jahr aus

Möchtest du die Quartalsdividende von 0,67 Euro am 21. September bekommen, solltest du dich jedoch sputen. Ex-Dividendentag ist bereits der 3. September.

Auch die Aktie von Stanley Black & Decker sehe ich aktuell fair bewertet. Sollte der Free Cashflow in den kommenden zehn Jahren um mehr als 3 % pro anno steigen, ist zum jetzigen Preis sogar noch eine ordentliche Kursrendite möglich.

Dabei helfen kann auch die stärker werdende Bilanz. Erfreulich finde ich, dass das Management die Schulden im letzten Jahr deutlich senken konnte. Aktuell liegt der Verschuldungsgrad bei 39 %. Dieser Wert geht in Ordnung. Und vor allem liegt der operative Cashflow deutlich höher. Das Eigenkapital steigt seit 2015 kontinuierlich an. Aktuell stehen fast 9,4 Mrd. Euro in den Büchern.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Einhell.



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