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Inflation: Bring’ dein Geld clever in Sicherheit!

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Das Thema Inflation ist zurück. Zugegebenermaßen nicht erst seit den letzten Tagen. Nein, sondern bereits seit einigen Wochen und Monaten. Investoren fürchten sich vor diesem Thema. Allerdings sollten sie es vielleicht besser als Aufforderung sehen, zu handeln.

Die Inflation lag zuletzt im Monat August bei ca. 3 % im EU-Querschnitt. Deutschland kam sogar auf eine Rate in Höhe von 3,9 %, Österreich hingegen auf 3,1 %. Das zeigt sehr deutlich, dass das Geld im Jahresvergleich weniger wert geworden ist.

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Foolishe Investoren sollten auf eine Sache achten: Sich nicht vor Inflation fürchten. Nein, sondern das eigene Geld clever in Sicherheit bringen. Schließlich handelt es sich hierbei nicht um einen „Raub“, bei dem es hilft, dein Vermögen unter das Kopfkissen zu packen. Nein, nur andere Wege schützen dich effektiv.

Inflation: Bring’ dein Geld in Sicherheit

Wer sich mit der Inflation und dem Thema Schutz des Vermögens auseinandersetzt, der kommt schnell zu einer Erkenntnis. Nämlich, dass es nicht einfach so geht, Cash auf eine möglichst clevere Art und Weise beiseitezuschaffen. Nein, sondern lediglich mit Rendite. Rendite ist der einzige Schutz, um den Wertverlust des Geldes auszugleichen. Natürlich könnte es auch helfen, weiteres Geld zu sparen, um den Vermögenswert zu erhalten. Allerdings: Das führt eher zu Verzicht, ohne dich effektiv voranzubringen.

Die Rendite, die man zum Ausgleich der Inflation anstrebt, sollte idealerweise (oder clever) über dem Niveau der Geldentwertung liegen. Das heißt: Wenn das Niveau derzeit bei 3 % liegt, hilft es eher wenig, eine Rendite von 2 % einzufahren. Man verliert mit Blick auf die Kaufkraft ebenfalls noch 1 %. Das ist zwar womöglich besser als nichts. Aber eben nicht ausreichend.

Sich selbst und sein Vermögen clever vor Inflation zu schützen, heißt jedoch auch, in Produktivwerte mit höheren Renditen zu investieren. Produktivwerte, weil hier effektiv Werte für dein Vermögen geschaffen werden. Starke Marken und Preissetzungsmacht können außerdem einen besseren Ausgleich ermöglichen. Zudem ermöglichen höhere Renditen gleichsam einen Vermögensaufbau über das Niveau hinaus. Außerdem gibt es einen Puffer, falls die Geldentwertung über das bisherige Niveau hinaus klettern sollte.

Was kommt dafür infrage?

Fragt sich zum Abschluss, welche Möglichkeiten es gibt, clever sein Geld vor Inflation zu schützen. Grundsätzlich und mit Blick auf Produktivwerte: Aktien oder Immobilieninvestitionen. Gewinne und Mieterlöse können über dem Niveau der Geldentwertung liegen. Grundsätzlich auch Rohstoffe oder andere Vermögenswerte. Wobei es hier möglicherweise an der Produktivität mangelt.

Ein diversifiziertes Aktiendepot könnte definitiv eine Möglichkeit sein, um sich zu schützen. Oder womöglich auch ETFs, Aktienfonds oder kostengünstige Indexfonds. Das sind für mich und für eigentlich die meisten effektive Optionen, sich selbst und sein Vermögen vor der Geldentwertung zu bewahren.

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