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Zwei Wahrheiten, die dir fundamentale Kennzahlen erzählen

Fragen
Foto: Getty Images

Setzt du auf fundamentale Kennzahlen, um Aktien zu analysieren? Ja, wer nicht. Im Endeffekt gehört das Analysieren gewisser Zahlen wie Gewinne oder auch der Umsatz dazu. Je nachdem, welchem Ansatz man folgt, ist die eine oder andere Zahl natürlich wichtiger als die andere.

Im Endeffekt können wir jedoch eines sagen: Fundamentale Kennzahlen erzählen dir zwei Wahrheiten. Eine offensichtliche sowie eine, nach der man etwas tiefer graben muss. Lass uns im Folgenden einmal schauen, wie einem als Investor genau diese Erkenntnis helfen kann.

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Fundamentale Kennzahlen: Die offensichtliche Wahrheit

Fundamentale Kennzahlen erzählen dir natürlich immer auch eine Geschichte. Beispielsweise von einer Aktie, die eine hohe Dividendenrendite besitzt. Oder die vielleicht unter ihrem inneren Wert notiert. Manchmal auch die Geschichte einer Aktie, die vergleichsweise teuer erscheint. Oder vielleicht sogar maßlos überteuert.

Das ist es, worum es bei der Analyse natürlich auch geht. Wir wollen ein erstes Gespür für die Chance einer Aktie bekommen. Beziehungsweise sehen, wie ein Unternehmen und dessen Anteilsscheine bewertet sind. Fundamentale Kennzahlen eigenen sich schließlich vorzüglich dazu, einen Vergleich anzustellen. Entweder mit der historischen Bewertung oder aber mit einigen Peers.

Allerdings ist die Analyse dieser klassischen Zahlen nicht der Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Ich wage sogar zu behaupten: Im Endeffekt verraten dir diese Zahlen nicht einmal, ob eine Aktie wirklich günstig oder teuer ist. Das wiederum ist es, was ich meine, wenn ich sage: Es gibt zwei Wahrheiten, die von diesem Thema grundsätzlich ausgehen.

Es ist definitiv mehr als das Bilden von Quotienten

Fundamentale Kennzahlen sind, wie gesagt, wichtig, um ein Gespür für die Bewertung einer Aktie zu bekommen. Trotzdem wage ich es zu behaupten: Mit dem Analysieren einer Aktie aufgrund von KGV, KBV oder auch KUV ist noch kaum jemand richtig reich geworden. Nein, sondern es geht um mehr an dieser Stelle: den Kontext.

Viele Aktien mit einer gewissen Bewertung erzählen eine Geschichte. Oder anders ausgedrückt: Es gibt Gründe, warum Unternehmen A so maßlos preiswert ist, während Unternehmen B besonders teuer erscheint. Diese Gründe gilt es anhand fundamentaler Kennzahlen zu untersuchen. Und im Endeffekt eines zu schauen: Ist Aktie A ihr Risiko aufgrund dieser Gründe wert? Oder ist Aktie B vielleicht mit einer deutlich teureren Bewertung aufgrund einer soliden Qualität und eines starken Wachstums mit Wettbewerbsvorteilen die bessere Alternative?

Das ist die eigentliche Arbeit, wenn es um das Auswerten fundamentaler Kennzahlen geht. Den Kontext zu verstehen und mit der Bewertung im Blick unternehmensorientierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Oder, anders gesagt: Das sind die zwei Wahrheiten, die von solchen Zahlensets ausgehen. Eine sehr offensichtliche, für jeden erkennbare. Aber auch eine, die etwas mehr Zutun erfordert. Erfolgreiche Investoren schauen auf beide.

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