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Du willst die JinkoSolar-Aktie kaufen? 3 Punkte, auf die du jetzt achten musst!

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Foto: Getty Images

Das chinesische Unternehmen JinkoSolar (WKN: A0Q87R) gehört zu den führenden Solarzellen-Produzenten der Welt. Bei Leistung und Beständigkeit haben die Chinesen inzwischen oftmals die Nase vorn. Und auch die Aktie galt über viele Monate als Hoffnungsträger für alle, die in die „grüne Wende“ investieren möchten. Allein in den vergangenen zwölf Monaten kletterte der Kurs um mehr als 93 % auf aktuell 36,92 Euro (Stand: 18. August 2021).

Wie geht es nun weiter? Fährt JinkoSolar weiter auf der Überholspur?

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Um diese Fragen zu klären, möchte ich mit dir heute diese Punkte durchgehen:

  1. die steigenden Rohstoffpreise
  2. die Politik der chinesischen Regierung
  3. die Kapitalallokation des JinkoSolar-Managements

Steigende Rohstoffpreise belasten das Geschäft

Die weltweit steigenden Rohstoffpreise schlagen mittlerweile auch auf Solarhersteller durch. In der Folge schwinden die Margen. Hinzu kommt insbesondere bei JinkoSolar, dass das Unternehmen aus China kommt und dort aktuell der Markt ohnehin schwierig ist.

Die Regierung in Peking will Tech-Konzerne stärker regulieren. Und nicht nur JinkoSolar ist davon betroffen. Auch bei anderen Branchen wie etwa auf dem Bildungssektor zieht sie die Zügel an. Die Partei soll auch in Zukunft stets das letzte Wort haben.

Das hätte jeder Investor ahnen können!

Doch viele Anleger verdrängten lange den schwierigen Charakter des politischen Systems in China, wie es mir scheint.
Lass uns nun in den Maschinenraum des Unternehmens einsteigen.

In der Vergangenheit waren die Margen sehr dünn. Auch die Eigenkapitalrendite war mit zuletzt 2,3 % sehr schwach. Nicht besser sieht es bei der Gesamtkapitalrendite aus. Das erfahrene Management um CEO Xiande Li arbeitet im Durchschnitt zwar bereits seit mehr als neun Jahren für JinkoSolar. Doch angesichts der schwachen Renditen zweifle ich, ob die Führungsriege etwas von Kapitalallokation versteht.

Die Aktie von JinkoSolar ist mir zu teuer

Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 71 ist mir diese Gemengelage zum jetzigen Zeitpunkt etwas zu heikel. Das Geschäftsmodell ist aber gut genug, dass ich JinkoSolar auf der Watchlist behalte. Vielleicht steige ich ein, sobald ich sehe, dass die kühnen Träume mancher Analysten Wahrheit werden könnten. Bis dahin schaue ich mir lieber diese Aktie etwas genauer an.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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