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Wenn ich jetzt 1.000 Euro in einen ETF investieren müsste: Das wäre mein Ansatz!

Wall Street: Nasdaq, S&P 500 und Dow REIT REITs
Foto: Getty Images

Wenn ich jetzt 1.000 Euro in einen ETF investieren müsste, was wäre meine Wahl? Wie würde ich vorgehen? Das können grundsätzlich zwei überaus relevante Fragen sein, die du dir gerade jetzt als Foolisher Investor vielleicht stellst.

Um es klar zu formulieren: Ich plane derzeit nicht, 1.000 Euro in einen ETF zu investieren. Einfach, weil ich im breiten Markt bessere Alternativen bei einzelnen Aktien sehe. Aber trotzdem könnte es langfristig orientiert für passive Investoren ein interessanter Ansatz sein.

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Hier sind jedenfalls meine Überlegungen, wie ich jetzt 1.000 Euro in einen ETF investieren würde, wenn ich müsste. Vielleicht kannst du davon ja grundsätzlich etwas mitnehmen.

Jetzt 1.000 Euro in einen ETF investieren: Meine Wahl

Müsste ich jetzt 1.000 Euro in einen ETF investieren, so gäbe es für mich eigentlich nur zwei Wahlmöglichkeiten. Zum einen einen Passivfonds auf den US-amerikanischen Querschnitt, den S&P 500. Zum anderen wäre außerdem der Russell 2000 eine Möglichkeit für mich. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen US-amerikanischen Querschnitt. Bloß, dass neben den 500 größten Unternehmen auch 1.500 weitere vorhanden sind. Das könnte eine breitere Diversifikation ermöglichen.

Mit einem solchen breiten US-amerikanischen Querschnitt ist historisch sogar eine durchschnittliche Rendite von über 9 % pro Jahr möglich gewesen. Grundsätzlich würde ich mit 1.000 Euro, die ich in einen ETF investieren müsste, langfristig orientiert darauf setzen, dass solche Renditen ebenfalls möglich sind. Das ist übrigens auch besser gewesen als andere Indizes. Beispielsweise der MSCI World oder der heimische DAX.

Ich bin überzeugt, dass auch in Zukunft viel Unternehmertum und Innovation aus den USA kommen dürften. Mit 1.000 Euro, die man jetzt in einen ETF auf diese US-amerikanischen Indizes setzt, könnte man langfristig orientiert davon sowie von der soliden Wirtschaftsleistung der USA profitieren.

Nicht direkt All-In gehen

Wenn ich jetzt 1.000 Euro in einen ETF auf den S&P 500 oder den Russell 2000 setzen müsste, so würde ich trotzdem nicht direkt All-In gehen. Nein, sondern ich würde meinen Einsatz gestaffelt investieren. Das heißt, dass ein Sparplan zunächst meine erste Wahl wäre. Mit Blick auf die hohen Indexstände und die Möglichkeit einer Korrektur könnte man dann vom Cost-Average-Effekt profitieren.

Es ist nicht falsch, einen Sparplan regelmäßig dabei zu belassen. Mit jeweils 100 Euro pro Monat hätte man schließlich zehn Monate, bis die 1.000 Euro in den ETF investiert sind. Bei nur 50 Euro sind es 20 Monate. Das könnte ein ausreichender Zeitrahmen sein, um auch einmal günstiger zuzukaufen.

Sollte es jedoch zu einer Korrektur kommen, so würde ich den Einsatz moderat erhöhen, um auch etwas Averaging-Down beim breiten Markt zu betreiben. Grundsätzlich wäre das mein Ansatz, wie ich jetzt passiv investieren würde. Wie gesagt: Wenn ich es denn müsste.

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