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Börsencrash? Warum die Fresenius-Aktie sogar jetzt eine ideale Wahl sein könnte!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Kommt es zu einem Börsencrash, so könnte die Fresenius-Aktie eine attraktive Wahl sein. Ja, möglicherweise sogar bereits im Vorfeld, wenn man sich als Investor auf einen solchen vorbereiten möchte.

Aber welche Faktoren führen dazu, dass die Fresenius-Aktie für einen Börsencrash womöglich genau das richtige Mittel ist? Ich sehe derzeit jedenfalls drei Dinge, die in diesem Kontext überaus relevant sein dürften.

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Fresenius-Aktie & Börsencrash: Die Sicherheitsmarge

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Fresenius-Aktie weiterhin sehr günstig bewertet ist. Wenn wir einen Blick auf den aktuellen Aktienkurs rund um ca. 44 Euro riskieren, so können wir die folgenden Kennzahlen erkennen: Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 13,7, ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 0,7, sowie eine Dividendenrendite von ca. 2 %. Wobei für die Dividende zuletzt lediglich 30 % des Gewinns verwendet worden sind.

Die fundamentale Bewertung der Fresenius-Aktie ist somit überaus preiswert. Gerade in einem Börsencrash könnte das eine Sicherheitsmarge implizieren. Wobei eben dieses preiswerte Bewertungsmaß die Abwärtsdynamik abfedern könnte. Eine Qualitätsaktie, die langfristig orientiert defensives Potenzial besitzt, könnte schließlich zumindest nicht in der Theorie sehr viel weiter korrigieren. Oder aber das würde diese Aktie zu einem derart offenkundigen Schnäppchen machen, dass ein solches Bewertungsmaß nicht lange anhielte.

Qualität und ein defensives Geschäftsmodell

Vergessen dürfen wir schließlich auch nicht, dass die Fresenius-Aktie innerhalb eines Börsencrashs mit defensiver Klasse und jeder Menge Qualität glänzen kann. Fangen wir vielleicht bei der Qualität einmal an: Der DAX-Gesundheitskonzern bietet alleine mit Blick auf die Dividende eine Menge davon. Schließlich handelt es sich um den einzigen Dividendenaristokraten im heimischen DAX. Ein Alleinstellungsmerkmal, das bewertungstechnisch derzeit nicht gewürdigt wird.

Zudem stimmt auch das Dividendenwachstum. Zuletzt erhöhte der Gesundheitskonzern die eigene Dividende um 5 % im Jahresvergleich. In Jahren, in denen es ein höheres operatives Wachstum gab, kletterte die ausgeschüttete Summe teilweise sogar im zweistelligen Prozentbereich. Damit ist die Fresenius-Aktie eigentlich sogar eine Dividendenwachstumsaktie, was das Gesamtpaket für einen Börsencrash noch qualitativer erscheinen lässt.

Zudem ist der DAX-Dividendenaristokrat im Bereich der Gesundheit tätig. Krankenhäuser, medizinische Produkte, Medikamente und selbst die Dialyse ist eigentlich alles andere als zyklisch. Auch das könnte ein qualitatives Element sein, das vor einem Crash schützen sollte.

Fresenius-Aktie & Börsencrash: Operatives Wachstum

Zu guter Letzt sollten wir mit Blick auf die Fresenius-Aktie als Schutz gegen den Börsencrash nicht vergessen, dass das Wachstum zurückkehren könnte. Der DAX-Dividendenaristokrat hat zuletzt ein starkes Zahlenwerk für das zweite Quartal präsentiert. Hier kletterte sogar das Ergebnis je Aktie im Jahresvergleich um 15 % auf 0,85 Euro je Aktie.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Ergebniswachstum im zumindest niedrigen einstelligen Prozentbereich. Allerdings ist das besser als Stagnation. Mit der günstigen fundamentalen Bewertung könnte auch das eine Sicherheitsmarge implizieren, die ihre defensive Klasse weiterhin ausspielen kann. Vor allem in einem Börsencrash ist der Gesamtmix der Fresenius-Aktie auch dadurch interessant.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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