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Was passiert, wenn du 1.000 Euro pro Monaten zu einer doppelten marktüblichen Rendite 30 Jahre lang investierst?

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

Wer 1.000 Euro pro Monat investiert, der schießt definitiv nicht gerade mit kleinen Geschossen. Zugegebenermaßen ist der Einsatz bereits ziemlich hoch. Die Resultate könnten es ebenfalls sein, vor allem langfristig orientiert.

Heute wollen wir einmal ein wenig anders rechnen. Nämlich was passiert, wenn man als Investor 1.000 Euro über einen Zeitraum von 30 Jahren investiert. Sowie eine doppelte marktübliche Rendite erzielt. Ohne Zweifel könnte das Ergebnis absolut bahnbrechend sein. Wobei wir erneut im Vorfeld ein, zwei Dinge definieren müssen.

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1.000 Euro und die doppelte marktübliche Rendite

Wer 1.000 Euro pro Monat investiert, der setzt jedes Jahr 12.000 Euro ein. Über 30 Jahre hinweg sind das alleine bereits 360.000 Euro. Eine Menge Geld, zweifellos. Allerdings soll uns jetzt zunächst beschäftigen, was eine doppelte marktübliche Rendite ist.

Im Allgemeinen gehen Investoren davon aus, dass der breite Markt zwischen 7 und 9 % pro Jahr schafft. Zumindest ist das in der Vergangenheit der Fall gewesen. Normieren wir diesen Wert einfach einmal auf 8 %. Im Endeffekt hieße das wiederum, dass eine doppelte marktübliche Rendite bei 16 % liegen müsste. Für heute ist das einfach unsere Zielgröße.

Wer als 1.000 Euro jeden Monat über einen Zeitraum von 30 Jahren zu einer Rendite von durchschnittlich 16 % anlegen kann, der darf ruhig eine Menge erwarten. Mit dem Zins- und Zinseszinseffekt würde sich das Gesamtergebnis in der Tat auf rund 6,9 Mio. Euro belaufen. Wirklich eine Menge Geld, was erneut zeigt, wie sehr sich ein marktschlagender Ansatz lohnen dürfte.

Aber lass uns heute noch einen Vergleichswert aufstellen: Nämlich was 1.000 Euro zu einer marktüblichen Rendite kreieren kann. Über 30 Jahre hinweg und mit 8 % Rendite pro Jahr läge hier das Gesamtergebnis bei ca. 1.4 Mio. Euro. Wer es daher schafft, den breiten Markt mit Blick auf die Rendite nicht nur zu schlagen, sondern zu verdoppeln, könnte das Ergebnis damit mehr als vervierfachen. Wirklich bemerkenswert, was der Zins- und Zinseszinseffekt hier schafft.

Ist das wirklich möglich …?

Ob du mit 1.000 Euro pro Monat langfristig orientiert eine Rendite von 16 % pro Jahr schaffen kannst, das ist natürlich eine andere Frage. Möglich könnte es jedenfalls sein, wenn du ein Gespür für spannende trendstarke Wachstumsaktien hast. Sowie auch vor einer höheren Bewertung und einem größeren Risiko nicht zurückschreckst.

Warren Buffett hat es sogar geschafft, ohne auf trendstarke Wachstumsaktien zu setzen. Mit seinem unternehmensorientierten und auf Qualitätsaktien bedachten Ansatz gelang dem Orakel von Omaha eine Rendite von durchschnittlich über 20 % pro Jahr. Wenn wir hier noch einmal nachrechnen würden: Mit dieser Rendite läge das Ergebnis im Endeffekt sogar bei 15,7 Mio. Euro nach gerade einmal 30 Jahren. Wobei Warren Buffetts Performance inzwischen über ein halbes Jahrhundert lang währt.

Die wichtigste Kernmessage ist daher für mich: Mit 1.000 Euro im Monat oder auch mit kleineren Einsätzen kann man ein wahres Vermögen aufbauen. Wichtig ist bloß, dass man den Hebel des Zins- und Zinseszinseffekts verinnerlicht.

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