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Vonovia-Aktie: Endspurt im Deutsche-Wohnen-Deal …?!

Vonovia
Foto: Vonovia SE

Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J) möchte die Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C) übernehmen. Das ist so weit bekannt. Auch das Management des Übernahmeziels hat sich für die gemeinsame Sache ausgesprochen. Damit schienen wichtige Hürden aus dem Weg zu sein. Genauso wie mit einem potenziellen „Go“ der Wettbewerbshüter.

Jetzt geht es bei der Vonovia-Aktie darum, dass das Management genügend Anteile zusammenkaufen kann, bis zu einer gewissen Frist. Ohne eine Mehrheit kann schließlich die Deutsche Wohnen nicht übernommen werden.

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Dabei könnte es ziemlich knapp werden, ob die Vonovia-Aktie die wichtige Schwelle erreicht. Oder aber der Deal an zu wenig Interesse der jetzigen Besitzer der Deutsche Wohnen scheitert. Noch gibt es möglicherweise Hoffnung, ein Endspurt müsste jedoch im Zweifelsfall sehr stark ausfallen.

Vonovia-Aktie: Deutsche-Wohnen-Deal nicht fix

Wie wir mit Blick auf aktuelle mediale Berichte erkennen können, ist der Deal der Vonovia-Aktie mit der Deutsche Wohnen alles andere als fix. Das Börsen- und Finanzportal finanzen.net berichtete zuletzt beispielsweise, dass bis Dienstagabend rund 34 % aller Stimmrechte vonseiten des DAX-Wohnimmobilienkonzerns eingesammelt werden konnten. Ein Schlussspurt könnte jedoch noch die Rettung sein.

Der Deal müsste in der Nacht zum Donnerstag eigentlich mit einer Mehrheit von knapp über 50 % bestätigt sein. Beziehungsweise das aggregierte Kaufvolumen müsste sich auf einen solchen relativen Anteil belaufen. Wie finanzen.net mit Blick auf eine interne Quelle vermeldet hat, geht das Management ebenfalls von einem knappen Rennen mit der Zeit aus.

Hoffnung könnte es jedoch wirklich mit Blick auf den Schlussspurt der Vonovia-Aktie und dem Deutsche-Wohnen-Deal geben. Bis die Aktien aus entfernteren Regionen eintrudeln, könnte es einige Tage dauern, wie es weiterhin heißt. Größere Investoren würden zudem möglicherweise bis auf den letzten Drücker warten, ehe sie verkaufen. ETFs und Indexfonds dürfen ihre Anteile hingegen erst veräußern, wenn der Deal unter Dach und Fach ist.

Knappes Rennen!

Foolishe Investoren sollten daher erkennen, dass es bei der Vonovia-Aktie ein knappes Rennen werden könnte. Der Deal mit der Deutsche Wohnen ist alles andere als sicher, es könnte durchaus an der Mehrheit scheitern. Zumindest, wenn es dem DAX-Wohnimmobilienkonzern eben nicht gelingen sollte, die erforderliche Mehrheit zu erhalten.

Was daraus im Zweifelsfall folgt? Ganz einfach: Dann müsste die Vonovia-Aktie ihre Investitionsthese selbst ausspielen sowie auf Synergien verzichten. Es wäre definitiv nicht der Weltuntergang. Allerdings könnte ein Vollzug etwas mehr defensive Qualität und Marktmacht für den DAX-Wohnimmobilienkonzern bedeuten. Wie gesagt: Nicht die schlechteste Aussichtslage. Aber es bleibt dabei, dass eine Übernahme zunächst einmal unter Dach und Fach gebracht werden muss. Beziehungsweise, dass der Endspurt besonders erfolgreich sein muss.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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