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Der beste Weg, um sich gegen einen Börsencrash zu wappnen? Mit ihm zu rechnen

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Ist der Börsencrash jetzt doch wieder verschoben? Möglicherweise schon. Nach einem überaus volatilen Wochenstart haben sich die Aktienmärkte wieder beruhigt. Trotzdem können wir natürlich niemals mit Sicherheit sagen, wie sich kurzfristig die Performance entwickelt.

Wer sich gegen einen Börsencrash wappnen möchte, der sollte meiner Meinung nach eines tun: Mit ihm rechnen. Das ist für mich die beste Vorbereitung, die es gibt. Ja, sogar ein Profitieren ist dann von einer solch volatilen Phase langfristig möglich.

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Für den Börsencrash wappnen? Andere Strategien

Natürlich gibt es auch andere Strategien, um sich gegen einen Börsencrash zu schützen. In der Regel handelt es sich hierbei um das Shorten eines Index, Put-Optionen oder andere künstliche Konstrukte, die eines im Sinn haben: Eine Art Versicherung dagegen, dass es plötzlich bergab geht. Es ist definitiv nichts falsch an solchen Produkten. Jeder Foolishe Investor sollte jedoch wissen, dass sie nicht nur Chancen, sondern auch Risiken besitzen.

Im Endeffekt sind solche Produkte nämlich auch nur eines: der Versuch, den Markt zu timen. Oder aber den nächsten Börsencrash vorauszusehen. Viele Investoren scheitern jedoch bei diesem Versuch, was letztlich zum Verlust von Rendite führt.

Jede vermeintliche Versicherung gegen einen Börsencrash besitzt schließlich die Schattenseite, dass sie in der Regel von fallenden Kursen abhängig ist. Steigen die Aktienmärkte weiter, so führt das zu einer negativen Rendite. Dein eigentliches Long-Portfolio dürfte zwar solide weiter performen. Trotzdem verlierst du in Summe eine Rendite. Cash wäre möglicherweise eine andere Option. Aber damit sind wir eigentlich bei meiner Strategie, die besser funktionieren könnte.

Der für mich beste Weg, sich vorzubereiten

Die für mich beste Strategie, um sich auf einen Börsencrash vorzubereiten, ist das Rechnen mit einer solchen Phase. Das bedeutet: In jedem Jahrzehnt gibt es statistisch gesehen einen Crash. Es ist Teil der Normalität, selbst wenn es sich jedes Mal überaus extrem anfühlen sollte.

Wer das verinnerlicht, der besitzt andere Strategien, um diese Phase zu handeln. Zum einen bereitet man sich psychologisch darauf vor, dass solche volatilen Episoden eintreten können. Zum anderen hält man möglicherweise bei hohen Indexständen auch etwas Cash an der Seite. Oder trimmt sein Portfolio ständig, um lediglich die besten Aktien in den eigenen Reihen zu halten. Das sind legitime Wege, um unternehmensorientiert und langfristig vorbereitet zu sein.

Natürlich funktioniert dieser Schutz nur bedingt. Kommt es zu einem Börsencrash, korrigiert das eigene Portfolio natürlich. Mit dem Cash an der Seite kann man jedoch zu günstigeren Konditionen nachkaufen und langfristig orientiert das eigene Renditepotenzial steigern. Für mich ist das daher der beste Weg, sich vorzubereiten. Alles andere und vor allem das Timing ist ein Weg, um die eigene Rendite zu schmälern.

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