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Mit Immobilien ein passives Einkommen aufbauen: Das muss passieren, bis dieser Weg attraktiv für mich ist

Immobilieninvestition Aroundtown Aktie Dividende
Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen mit Immobilien aufzubauen ist natürlich ein absolut gangbarer Weg. Ja, möglicherweise sogar einer, der mit Vorteilen verbunden ist. Der Einsatz ist schließlich hoch, das Einkommen aus einer Vermietung ebenfalls. Zudem besitzen vier Wände regelmäßig kein Preisschild, was Volatilität und Preisschwankungen nicht sichtbar werden lässt.

Allerdings ist das Aufbauen eines passiven Einkommens mit Immobilien ein zweischneidiges Schwert. Deshalb müssten einige Dinge passieren, ehe ich diese Form für meinen Vermögensaufbau wähle. Was genau? Das möchte ich jetzt mit dir teilen.

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Passives Einkommen mit Immobilien aufbauen: Nur dann

Um ein passives Einkommen mit Immobilien aufzubauen, müsste ich natürlich zunächst geeignete Investitionsobjekte entdecken. Auch das ist inzwischen eine Schwierigkeit. Viele Wohnungen oder Häuser sind nach dem Boom in diesem Markt schließlich ein wenig teuer und bieten ein geringes Renditepotenzial. Das sollten gerade Foolishe Investoren würdigen, dass für ihre eigentlich doch bisweilen aktive Arbeit auch das Renditemaß stimmen sollte.

Allerdings ist das für heute gar nicht der Faktor, auf den ich eingehen möchte. Nein, denn es muss auch noch etwas anderes passieren, ehe ich mit Immobilien ein passives Einkommen aufbauen würde: Ich müsste mir Diversifikation in diesem Markt leisten können. Das hieße nicht nur eine Wohnung oder ein Haus, sondern zumindest einen etwas breiteren Korb.

Das Klumpenrisiko bei einer einzelnen Immobilie ist mir einfach zu hoch. Zieht ein Mieter aus oder verwüstet er im schlimmsten Fall die Wohnung, ist das passive Einkommen weg und man zahlt womöglich kurzfristig sogar noch drauf. Solche Risiken kann man mit einem breiteren Portfolio natürlich etwas entzerren.

Problematisch ist jedoch der Kaufpreis. Um ein diversifiziertes Portfolio mit Immobilien für ein passives Einkommen aufzubauen, dürfte inzwischen eher ein siebenstelliger Betrag notwendig sein. Wobei das regional natürlich auch stark unterschiedlich sein kann. Deshalb ist das im Endeffekt ein Weg, auf den ich im Moment noch verzichte.

Rendite, Chance & Risiko abwägen

Auch das Aufbauen eines passiven Einkommens mit Immobilien ist daher von drei Faktoren abhängig: der Rendite, die man für seinen Einsatz erhält; der Chance auf die Einkünfte sowie dem Risiko. Wobei mich eigentlich das Risiko abhält, in Betongold zu investieren. Insbesondere das Klumpenrisiko ist mir noch ein Graus.

Deshalb bleibe ich im Moment noch bei Alternativen wie Wohnimmobilienkonzernen oder auch Real Estate Investment Trusts. Ob sich daran früher oder später etwas verändert? Mal sehen. Die Möglichkeit, das Risiko zu streuen, ist dafür jedoch entscheidend.

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