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Biontech-Aktie mit 3 Top-News!

BioNTech CureVac Corona Börsencrash
Foto: Getty Images

Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktien bleiben ein großer Gewinner der letzten Monate. Seit Oktober 2019 sind sie schon mehr als 1.242 % gestiegen (08.07.2021). Trotz des großen Erfolges steht Biontech immer noch ganz am Anfang seiner Entwicklung. Deshalb könnte die Aktie zwischenzeitlich auch einmal stärker korrigieren.

Sollten allerdings die geplanten Krebs-Impfstoffe zu einem vergleichbar großen Erfolg werden wie der aktuelle Corona-Impfstoff, könnte das Unternehmen schnell an Größe gewinnen. Zuletzt gab es drei weitere positive Meldungen zur Aktie.

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1. Biontech-Impfstoff schützt auch vor Delta-Variante

Israel hat bisher etwa 57,3 % seiner Bevölkerung mit Biontech geimpft (08.07.2021). 42,7 % sind also weiterhin komplett ohne Schutz. Und dennoch zeigt der Biontech-Impfstoff bereits seine Wirkung. Zwar stiegen zuletzt die wöchentlichen Neuinfektionszahlen auf 2.406 an (06.07.2021), aber im gleichen Zeitraum gab es keinen Todesfall mehr.

Dies ist ein grundlegender Unterschied zu den vorhergehenden Infektionswellen in Israel, als in der Spitze wöchentlich bis zu 454 Menschen starben. Das Land führt eigene Studien zur Impfstoff-Wirksamkeit durch und kam zuletzt nur noch auf eine Biontech-Schutzwirkung von 64 %. Infektionen sind also weiterhin möglich, aber die Untersuchung zeigt ebenfalls einen Impfschutz vor schweren Verläufen von weiterhin 93 %. Die Untersuchung bestätigt somit Biontechs eigene Wirksamkeitsstudien zur Delta- und weiteren Virusvarianten, sodass nach Aussagen des CEOs Dr. Ugur Sahin bisher keine Impfstoff-Anpassung notwendig ist.

In Großbritannien kamen dagegen verschiedene Impfstoffe zum Einsatz, aber auch hier treten trotz stark steigender Infektionszahlen nur noch wenige Todesfälle auf. Lag die Todesrate aller Infizierten in der dritten Welle im Januar 2021 noch bei 2,1 %, beträgt sie aktuell nur noch 0,081 % (06.07.2021). Deshalb werden jetzt trotz steigender Infektionszahlen fast alle Einschränkungen aufgehoben.

2. Biontech und Siemens bauen Kooperation aus

Siemens (WKN: 723610) hilft Biontech beim Aufbau seiner Produktionsstätten. So konnte beispielsweise das Marburg-Werk schon in fünf statt zwölf Monaten seinen Betrieb aufnehmen. Siemens stellt unter anderem seine neueste Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologie für Biontech zur Verfügung. Der Konzern ist zudem am Aufbau einer weiteren Biontech-Produktionsstätte in Singapur beteiligt.

„Siemens und Biontech arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. Unsere Technologien und langjährige Expertise haben Biontech geholfen, seine Marburger Produktion in nur fünf Monaten statt einem Jahr umzustellen. Diesen Erfolg wollen wir nun auf andere Produktionsstätten übertragen, um COVID-19-Impfstoffe möglichst schnell weltweit verfügbar zu machen“, so der Siemens Vorstand Cedrik Neike.

3. Impfstoff bei Kühlschranktemperatur lagerbar

Bisher musste Biontechs Impfstoff bei -70 Grad gelagert werden. Eine neue Studie hat nun ergeben, dass er ebenfalls einen Monat lang bei 2 bis 8 Grad (Kühlschranktemperatur) lagerfähig ist. Die Erkenntnis wird sowohl die Einsatz- als auch die Absatzmöglichkeiten des Impfstoffs erweitern.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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