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Vergiss die Inflation. Schau erst mal, dass du richtig investiert bist

Square-Aktie Bankgeschäft
Foto: Getty Images

Das Thema Inflation begeistert mal wieder die Massen. Das hat natürlich einen handfesten Grund.

Nach vielen Jahren mit Inflationsraten von nahe null zeigen sich erste Ansätze von ernst zu nehmenden Teuerungsraten. Jetzt auch in Nordamerika und in der Eurozone.

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Die Diskussionen über das Phänomen Inflation wirken reichlich bunt. Niemand scheint so recht zu wissen, wie Inflation konkret entsteht und wie eine gute Prognose gelingen könnte.

Als Investor hat man es hingegen leicht. Wer seine Hausaufgaben gemacht hat, kann der Inflation locker davonlaufen.

Ursachenforschung alleine kann die Inflation nicht aufhalten

Natürlich ist es interessant, dem Phänomen Inflation auf den Grund zu gehen. Wer ist schuld an den kürzlich gemessenen Rekordwerten?

Sind es die Notenbanken mit ihrer lockeren Geldpolitik? Oder doch der krisenbedingte Angebotsschock?

Wird die Inflationsrate nur vorübergehend steigen? Oder wartet am Ende des Tunnels gar die gefürchtete Stagflation?

Das sind allesamt hochinteressante Fragen, denen man gerne auf den Grund gehen kann. Dennoch muss man akzeptieren, das auch die schlaueste Antwort die Inflation nicht aufhalten kann.

Was allerdings hilft: handeln. Damit meine ich nicht täglich irgendwelche Aktien kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen. Ich meine, dass man smarte Positionen aufbauen sollte, die der Inflation gewachsen sind.

Zeit für einen Perspektivwechsel

Das Thema Inflation ist nicht umsonst so kompliziert. Milliarden Marktteilnehmer handeln täglich neue Preise für ihre Güter und Dienstleistungen aus.

Wann immer es zu kompliziert wird, lohnt sich ein Perspektivwechsel. Wir könnten den Markt auch als Pokerspiel betrachten.

Hier ist es erst mal egal, woher der Einsatz kommt und wie viel Geld im Umlauf ist. Es zählen nur zwei Komponenten: Glück und Können.

Kurzum: Bei einem Pokerspiel ist Inflation mehr oder weniger irrelevant. Denn wir wissen so oder so, was im Laufe eines Spiels passieren wird.

Das Geld wandert zu dem Spieler, der das meiste Glück und das meiste Können in Kombination auf die Waage bringt. Genau dieser Spieler wollen wir sein.

Nicht alle Aktien sind ebenbürtige Gegner

Klar ist: Der Spieler mit dem höchsten Verlustrisiko ist derjenige, der gar nicht spielt. Selbst bei einer moderaten Inflationsrate von 2 % pro Jahr ist nach 30 Jahren die Hälfte der Kaufkraft einfach weggeschmolzen.

Klar ist aber auch: Ungewöhnlich hohe Inflationsraten kann man mit ein paar Value-Aktien aus dem uralten Öl- oder Chemiesektor nicht bekämpfen.

Gefragt sind Geschäftsmodelle, die in einem exponentiell wachsenden Markt noch ganz am Anfang stehen. Nur solche Kandidaten könnten der Inflation mittel- bis langfristig souverän davonlaufen.

Für mich stehen die Kandidaten bereits fest. Insbesondere Aktien aus den Sektoren Big Data, künstliche Intelligenz und Cloud Computing werde ich in den nächsten Wochen sehr genau unter die Lupe nehmen.

Jetzt gilt es! Inflation oder nicht? Das entscheidet nicht die Notenbank, sondern vor allem dein Portfolio.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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