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BYD-Aktie mit 3 neuen Entwicklungen

Elektroautos an E-Ladestationen
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien sind im letzten Jahr (2020) stark gestiegen. Das Unternehmen profitiert vom Trend zum Elektroauto und dessen starker Förderung. Und dennoch werden auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen. So kann der Kurs auf Dauer nicht stärker als die Fundamentaldaten zulegen. Zwar kann eine überbewertete Aktie, wie aktuell BYD, auch noch weiter steigen, aber auf längere Sicht muss sie korrigieren oder die Ergebnisse müssen entsprechend nachziehen.

Wie der Konzern von der Umstellung auf Elektrofahrzeuge profitiert, zeigen unter anderem die folgenden Meldungen.

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1. BYD verbucht Bestellungen von der iberischen Halbinsel

BYD besitzt auf vielen Kontinenten eigene Werke und Vertriebspartnerschaften. So qualifiziert sich der Konzern für regionale Aufträge und kann sie schnell bedienen. Nun haben die spanischen öffentlichen Verkehrsbetriebe Transportes Urbanos de Santander zwei Elektrobusse mit 12 Metern Länge bei BYD bestellt. Es sind die ersten Elektrobusse der Stadt.

In Portugal hat BYD zudem von den Verkehrsbetrieben Coimbra Municipal Transportation Service eine Bestellung über fünf Elektrobusse erhalten. Bereits 2019 haben sie acht Modelle bei BYD gekauft. Auf der iberischen Halbinsel befinden sich inzwischen 80 Elektrobusse von BYD im Einsatz. Weltweit sind es schon mehr als 65.000. Der Konzern hofft zukünftig auf weitere Nachbestellungen.

2. Finnland nimmt erste BYD-Busse in Betrieb

In Finnland hat das öffentliche Verkehrsunternehmen Nobina 119 Elektrobusse bei BYD bestellt. Dabei handelt es sich um Modelle mit zwölf, 15 und 18 Metern Länge. Von der Bestellung konnten nun bereits 43 Fahrzeuge übergeben werden.

Es sind die ersten elektrischen BYD-Busse in Finnland, die in der Stadt Turku im Südwesten des Landes fahren werden. Die verbleibenden 76 Stück sollen ab August 2021 in der Region Helsinki zum Einsatz kommen. Nobina besitzt in Skandinavien bereits 200 Elektrobusse des chinesischen Konzerns.

3. Börsengang der Semiconductor-Tochter rückt näher

Der geplante Börsengang der Semiconductor-Tochter am ChiNext Board der Shenzhen Stock Exchange nimmt immer mehr Form an. So wurden nun durch den Konzern offiziell die entsprechenden Bewerbungsunterlagen eingereicht. Da sie komplett waren, wurden sie bereits durch die Börse akzeptiert. Darüber hinaus hat BYD an der Hongkonger Börse einen Antrag auf Ausgliederung gestellt.

BYD Semiconductor wurde 2004 gegründet und produziert unter anderem Halbleiter für die Automobilindustrie. Ihre Nachfrage kann aktuell kaum befriedigt werden, sodass der Börsengang der Tochter für das Unternehmen gut gewählt wurde. Die Chips werden aber auch für die Herstellung von Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik oder für Technologien der erneuerbaren Energien benötigt.

2021 soll die Produktionskapazität der Tochter von monatlich 50.000 auf 100.000 IGBT-Chips steigen. Genug, um pro Jahr 1,2 Mio. Elektro- und Hybridfahrzeuge auszustatten. Hauptabnehmer wird auch zukünftig der BYD-Konzern selber bleiben. Mit dem Börsengang können jedoch neue Gelder eingesammelt werden, die den Produktionsausbau finanzieren.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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