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Cash ist King? 3 Cash-Schritte, die jetzt spannend sind

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

Cash ist King? Das ist ein geflügeltes Sprichwort, das bei Aktien und Börsen natürlich nur begrenzt funktioniert. Immerhin bedeutet Bargeld in der Regel kaum Rendite. In Zeiten von Negativzinsen und Inflation gibt es doppelte Effekte, die zur Entwertung beim Bargeld sorgen.

Trotzdem könnten jetzt Cash-Schritte überaus relevant sein, um sich für bestimmte Marktphasen vorzubereiten. Riskieren wir heute einen Blick auf drei Möglichkeiten, die du als weitsichtiger Investor jetzt besitzen könntest.

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Cash? Warum nicht etwas aufbauen

Cash aufbauen könnte jetzt ein ziemlich cleverer Schritt sein. Liquidität zu halten ist ein smarter Ansatz, insbesondere wenn man eine Korrektur oder einen Crash erwartet. Oder im Allgemeinen eine günstigere Ausgangslage, die man nutzen möchte.

Ob es zu einem Crash kommt oder zu einer Korrektur, ist natürlich eine andere Frage. DAX und Co. auf Rekordhoch können ein Indikator sein. Aber auch ein Grund mit Blick auf eine Post-COVID-19-Phase, dass die Märkte weiter steigen. Trotzdem könnte ein Crash gerade jetzt interessante Möglichkeiten schaffen.

Im Endeffekt ist die nächste Korrektur bloß eine Frage der Zeit. Einen Teil seiner Schäfchen im Trockenen zu halten könnte daher ein smarter Schachzug sein. Selbst Warren Buffett lässt schließlich einen erheblichen Teil seines Geldes uninvestiert.

Einzelne Aktien verkaufen, um Cash zu generieren

Ein zweiter Cash-Schritt, den man als Foolisher Investor in Erwägung ziehen könnte, ist das Verkaufen einzelner Aktien. Möglicherweise ist auch jetzt der Zeitpunkt dafür relativ gut. Viele Aktien sind derzeit teuer und notieren an ihrem Hoch. Glaubt man als Investor nicht mehr an die jeweilige Investitionsthese und/oder sieht bessere Möglichkeiten, ist ein Aufbau von Cash mit einem Verkauf ein ebenfalls möglicher Schritt.

Im Endeffekt ist die Frage, wie man hier vorgeht, ebenfalls eine, die man mit Blick ins Detail angehen sollte. Vorschnelles Verkaufen kann ein überaus teurer Fehler sein, den man als Investor begeht. Trotzdem ist das manchmal ein guter Zeitpunkt, um etwas Cash aufzubauen. Sei es, um die eigene Quote zu erhöhen, oder Liquidität für Chancen zu halten, sobald sie sich ergeben.

Naht der Ruhestand? Warum nicht etwas Bargeld halten

Zu guter Letzt könnte Cash außerdem ratsam sein, wenn sich der Ruhestand und die Rente nähern. Das Kalkül dahinter erfolgt ebenfalls mit Blick auf die aktuelle Marktlage: Wir befinden uns in einem Hoch. Ob ein Tief kommt? Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Es könnte jedoch ziemlich smart sein, sich hier vorzubereiten und ein liquides Polster aufzubauen. Nur für den Fall der Fälle, um in einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen.

Vorsicht könnte im Ruhestand überaus angebracht sein, um nicht zu viel auf einmal verkaufen zu müssen. Cash ist dabei ein wertvoller Begleiter, der einen Ausgleich schaffen kann. Wobei es auch hier gilt, einen Mittelweg zu finden, der Rendite und Sicherheit unter einen Hut bringt.

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