Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Netflix sichert sich Steven Spielberg: Content Wars auf dem Höhepunkt

Netflix
Foto: The Motley Fool.

Netflix (WKN: 552484), Walt Disney (WKN: 855686) und auch die anderen Anbieter wie Amazon (WKN: 906866) mit Prime befinden sich inzwischen in den Streaming Wars. Wobei dieser Fokus womöglich immer mehr veraltet sein könnte. Es geht schließlich nicht mehr in erster Linie um das Streamen selbst. Nein, sondern um den Content, der den zukünftigen König in diesem Segment krönen könnte.

Netflix kann jetzt eine interessante Partnerschaft vorweisen, die den Content War weiter anheizen könnte. Riskieren wir einen Blick darauf, wie letztlich sogar ein Kritiker auf die eigene Plattform geholt werden konnte. Sowie dahin gehend, was im Rahmen dieser Kooperation in Zukunft geplant ist.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Netflix sichert sich Steven Spielberg!

Es ist definitiv ein Paukenschlag, aber Netflix hat sich augenscheinlich Steven Spielberg für seine eigenen Inhalte sichern können. Oder, genauer gesagt, die zu dem Regisseur gehörenden Amblin Partners, die in Zukunft für Netflix exklusive Filme produzieren wollen.

Spielberg ist eigentlich als Kritiker von solchen Streaming-Diensten bekannt. Noch vor einigen Jahren setzte sich der vornehmlich als Kinofilmregisseur bekannte Visionär für eine Trennung zwischen den Streamern und den Oscars ein. Vor allem, weil die Streaming-Dienste wenn überhaupt kurzfristig ihre Filme in Kinos laufen lassen, was eine Voraussetzung für den Filmpreis ist. Der Regisseur ordnete die Formate eher als Fernsehfilme ein.

Wie auch immer: Spielberg dürfte zukünftig für Netflix pro Jahr zwei Filme produzieren, die exklusiv auf der Plattform des Streaming-Platzhirschs laufen. Und im Gegenzug vermutlich eine schöne Stange Geld dafür erhalten. Der Platzhirsch hingegen erhält die Möglichkeit, sich qualitativ weiterhin mit der Konkurrenz wie Walt Disney oder auch Amazon Prime messen zu können.

Genau zum richtigen Zeitpunkt?

Das Engagement von Netflix und Steven Spielberg könnte genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Amazon hat erst kürzlich schließlich verkündet, dass die Metro Goldwyn Mayer-Studios in Zukunft zum Medienimperium zählen sollen. Auch wenn dieser mögliche Deal jetzt noch einmal geprüft wird, könnte das dem Tech-Konzern die Rechte an 4.000 Produktionen sichern, unter anderem der beliebten James-Bond-Reihe.

Walt Disney verfügt hingegen von Natur aus beziehungsweise aus der Historie heraus über jede Menge beliebten und geschätzten Content, der jetzt monetarisiert werden kann. Unter anderem eben auch Star Wars, die Marvel-Reihe und andere Dinge. Für Netflix ist es daher besonders wichtig, qualitativ nicht den Anschluss zu verlieren.

Mit dieser Partnerschaft ist jetzt augenscheinlich ein wichtiger Schritt in diese Richtung gelungen. Netflix könnte mit den Spielberg-Produktionen jedenfalls qualitativ nachlegen. Wohl auch, um die eigene Spitzenposition auf absehbare Zeit weiter zu verteidigen. Die Konkurrenz schläft jedenfalls nicht, wenn es um die Content Wars geht.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Netflix und Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon und Short January 2022 $1940 Call auf Amazon.



Das könnte dich auch interessieren ...