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Der Leitfaden für vielbeschäftigte Investoren, um Zeit zu sparen und Geld zu verdienen

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Foto: Getty Images

Investieren hat mir lange Zeit Angst gemacht, weil ich dachte, man müsste stundenlang Aktien recherchieren, um es gut zu machen. Ich hatte weder die Zeit – noch das Interesse, ehrlich gesagt – das zu tun, als ich jünger war, also hielt ich mich weitgehend vom Investieren fern.

Glücklicherweise lernte ich nach und nach Tricks, die mir halfen, mit dem Investieren zu beginnen, ohne Stunden damit zu verbringen, verwirrende Aktien-Charts zu entziffern. Hier sind ein paar meiner besten Empfehlungen.

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1. Investiere in einen Indexfonds

Indexfonds sind eine großartige Investition für diejenigen, die nicht das Wissen oder die Zeit haben, ihre eigenen Aktien auszuwählen. Sie sind eine Sammlung von Aktien, die du zusammen kaufst und die aus denselben Aktien bestehen wie der Index, den sie nachbilden sollen. Zum Beispiel enthalten S&P 500-Indexfonds Aktien von allen 500 Unternehmen des S&P 500.

Sie sind eine gute Wahl für viele Investoren, weil sie dir ermöglichen, dein Portfolio schnell und kostengünstig zu diversifizieren. Du bekommst sofort einen kleinen Anteil an hunderten von verschiedenen Unternehmen in unterschiedlichen Sektoren, so dass keine einzelne Aktie dein Portfolio zu sehr beeinflusst. Die Gebühren sind normalerweise auch ziemlich niedrig. Die besten S&P 500-Indexfonds berechnen dir nur 3 US-Dollar pro Jahr für jede 10.000 US-Dollar, die du in den Fonds investiert hast.

Es ist unmöglich, die genaue Rendite vorherzusagen, die du mit einer Investition erzielst, aber die S&P 500-Indexfonds erzielen in der Regel Renditen, die dem S&P 500 selbst sehr nahe kommen.

In den letzten 30 Jahren hatte der S&P 500 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 10,7 %. Wenn du Anfang 1991 50.000 US-Dollar in einen S&P 500-Indexfonds investiert hättest, hättest du Ende 2020 über 1 Million US-Dollar gehabt. Mit dieser Art von Ertragspotenzial kannst du deine langfristigen Ziele definitiv auch mit einem Indexfonds allein erreichen.

2. Erwäge einen Robo-Advisor

Robo-Advisors sind eine neuere Option für vielbeschäftigte Investoren. Du wählst denjenigen aus, mit dem du arbeiten möchtest, erstellst dein Konto und beantwortest eine Reihe von Fragen zu deinen Zielen beim Investieren und deiner Risikobereitschaft. Anschließend erstellt der Robo-Advisor anhand dieser Informationen ein Portfolio für dich.

Es ist ein einfacher, automatisierter Weg, mit dem Investieren zu beginnen, aber es gibt auch ein paar Nachteile. Du könntest am Ende mehr Gebühren zahlen, als wenn du deine Investitionen selbst auswählst, da du zusätzlich zu den Gebühren für die Investitionen auch noch eine Beratungsgebühr zahlen musst. Wenn du Robo-Advisors vergleichst, achte auf diese Kosten sowie auf ihr Angebot an Investitionen, um zu entscheiden, welcher für dich der richtige ist.

Die von Robo-Advisors erstellten Portfolios sind ebenfalls von der Stange und bieten dir möglicherweise nicht die gleichen Renditen wie ein speziell auf dich zugeschnittenes Portfolio. Diese Portfolios passen deine Vermögenswertzuteilung im Laufe der Zeit nicht automatisch an, sodass du daran denken musst, den Fragebogen des Robo-Advisors erneut auszufüllen oder deine Vermögenswertzuteilung selbst manuell anzupassen.

Das bedeutet nicht, dass du nicht erfolgreich mit einem Robo-Advisor investieren kannst, aber du musst dir dieser Unzulänglichkeiten bewusst sein, damit du entscheiden kannst, ob es die richtige Wahl für dich ist.

3. Automatisiere deine Beiträge

Egal ob du einen Robo-Advisor nutzt, in einen Indexfonds investierst oder deine Aktien selbst auswählst, es kann helfen, deine Beiträge zu automatisieren. Viele Broker ermöglichen es dir jetzt, dein Bankkonto mit ihnen zu verknüpfen, um automatische Überweisungen auf dein Investitionskonto zu ermöglichen. Du kannst wählen, wann und wie viel Geld du investieren möchtest, und du kannst deine automatisierten Beiträge so oft anpassen, wie du möchtest.

Wenn du sichergehen willst, dass diese Strategie für dich funktioniert, musst du dafür sorgen, dass dein Bankkonto immer ausreichend gedeckt ist. Ziehe in Erwägung, deine Beiträge nach deinem monatlichen Gehaltseingang zu leisten, um sicherzustellen, dass du keine Probleme bekommst.

Du kannst dies mit einem Robo-Advisor, einem steuerpflichtigen Brokerkonto oder einem Rentenkonto tun. Überlege dir, welches Konto für dich am meisten Sinn macht und setze dann die oben genannten Tipps um. Wenn du langfristig investierst, solltest du dir dein Portfolio nicht öfter als ein- oder zweimal pro Jahr ansehen müssen und du kannst trotzdem beeindruckende Renditen sehen.

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Dieser Artikel wurde von Kailey Hagen auf Englisch verfasst und am 19.06.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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