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Royal Dutch Shell, BP & Co.: Bald höheres Angebot durch den Iran?

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Foto: Getty Images

Die Ölaktien wie Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S), BP (WKN: 850517) und Co. profitieren weiterhin von den hohen Notierungen von Brent und WTI. Das schwarze Gold liegt über der Marke von 70 US-Dollar je Fass. Ein Preismaß, das überaus bequem ist und einen soliden freien Cashflow und positive Ergebnisse ermöglichen dürfte.

Auch die OPEC+ stützt die Notierungen im Ölmarkt und hält die Notierungen gegenwärtig stabil. Ein Aspekt, der für Ölaktien wie Royal Dutch Shell, BP und die weiteren überaus positiv ist. Wobei das zweite Halbjahr in diesem Börsenjahr womöglich noch etwas Unsicherheit mitbringen könnte.

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Zudem könnte es jetzt erste Meldungen geben, wonach sich zeigt: Der Ölmarkt könnte auch weiterhin potenziellen Belastungen ausgesetzt sein. Der Iran steht möglicherweise kurz davor, das Angebot innerhalb des Marktes zu erhöhen.

Royal Dutch Shell, BP & Co.: Warum der Iran?

Es bleibt dabei: Im Ölmarkt ist die Stimmung ausgesprochen gut. Der Mix aus einer liefernden OPEC+, einer kaum nennenswert steigenden US-amerikanischen Schieferölproduktion und die Hoffnung auf den Turnaround wirkt als Stütze. Das erkennen wir auch mit Blick auf die Aktienkurse von Royal Dutch Shell und BP.

Jetzt, zum Donnerstag dieser Woche, haben Brent und WTI jedoch kurzfristig um ca. einen US-Dollar nachgegeben. Wie das deutsche Börsenportal finanzen.net titelt, könnte das mit dem Iran zu tun haben. Womöglich stehen die USA und der Iran vor einer Einigung beim viel diskutierten Atomabkommen. Unter US-Präsident Trump ist unter anderem auch diese Verbindung aufgelöst worden.

Durch die Aufhebung des Abkommens mit dem Iran haben die USA den Staat weitgehend aus dem Ölmarkt gedrängt, womöglich auch aus eigenen Interessen. Das hat jedoch unter anderem dazu geführt, dass das Angebot geringer gewesen ist. Eine potenziell weitere Stütze für den Ölmarkt und eben auch für Aktien wie die von Royal Dutch Shell und BP.

Mit einer Wiederbelebung des Abkommens könnte der Iran in den Markt zurückkehren und Anteile daran haben wollen. Das könnte den Frieden mit der OPEC+ bedrohen. Die Förderquoten könnten über kurz oder lang sowieso ein Streitthema sein.

Es gibt auch Belastungen

All das klingt natürlich nach einem: viel Hätte, Wäre, Wenn und Aber. Oder eben nach einer ganzen Menge hypothetischer Wendungen, die sich ergeben könnten. Aber vielleicht auch nicht. Was ich hiervon jedoch als Foolisher Investor mitnehme: Die Notierungen von Brent und WTI müssen im aktuellen Ölmarkt nicht konsequent weitersteigen.

Grundsätzlich könnte es auch Belastungen für den Ölmarkt geben. Und damit verbunden auch für Aktien wie die von Royal Dutch Shell und BP, die zuletzt deutlich profitiert haben. Wobei ein Barrelpreis von 70 US-Dollar je Fass durchaus einen gewissen Schutz nach unten haben könnte.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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