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DAX, S&P 500 & Co.: Warum feiern wir Rekorde & hassen Korrekturen und Crashs?

Foto: Getty Images

Der DAX hat ein neues Rekordhoch erreicht, der S&P 500 ebenfalls. Schlagzeilen wie diese kommen dir bekannt vor, nicht wahr? In letzter Zeit gab es zugegebenermaßen eine Menge erfreulicher Dinge diesbezüglich zu lesen.

Erfreuliche Dinge, wenn DAX und S&P 500 auf Rekordhoch sind? Das klingt zugegebenermaßen sehr vertraut. Im Gegensatz dazu herrschen Angst, Panik und Negativschlagzeilen, wenn eine Korrektur oder ein Crash die Börsen und die Investoren heimsuchen.

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Alles so weit normal, nicht wahr? Aber warum ist das eigentlich so? Und warum nicht andersherum? Eine interessante Frage, die uns etwas näher beschäftigen soll.

DAX, S&P 500 & Co.: Crash böse, Rekordhoch gut

Im Endeffekt hängt das mit unserer subjektiven Wahrnehmung zusammen. Insbesondere wenn wir bereits an der Börse investiert sind, sind steigende Kurse etwas Gutes oder werden zumindest so wahrgenommen. In dieser Phase mehren wir schließlich unser Geld. Wenn die Börsen jedoch crashen, verliert man gefühlt einen Teil seines Besitzes. Das ist zugegebenermaßen eine einfache, aber vermutlich die relevanteste Erklärung.

Die Trennung zwischen Gut und Böse mit Blick auf DAX, S&P 500 und Co. bei Rekorden ist daher einfach: Wenn wir als Investoren etwas dazubekommen, gefällt uns das sehr. Wir sind entspannter und erfreuen uns der positiven Dynamik der Aktienmärkte. Es ist Zeit für andere Dinge da, der Vermögensaufbau läuft von alleine.

Herrschen hingegen volatile Zeiten und an jedem einzelnen Tag gibt es rote Vorzeichen, so ist die Gefühlslage eine andere: Einige Investoren verlieren die Nerven, wollen retten, was noch zu retten ist. Oder sind eben ängstlich bis panisch. Ein Schema, das wirklich absolut vertraut ist.

Ändere deine Sichtweise und vertausche die Gefühlslage

Es kann jedoch auch überaus Foolish sein, die Gefühlslage umzukehren. Nämlich kribbelig zu werden, wenn der DAX oder der S&P 500 in der Nähe des Rekordhochs notiert und euphorisch, wenn eine volatile Crash- oder Korrekturphase beginnt. Wobei du dich dabei von den aktuellen Aktienkursen als Gradmesser für dein Vermögen trennen solltest. Der Fokus auf aktuelle Kurse dürfte dir über kurz oder lang sonst immer wieder das erstgenannte Gefühl vermitteln.

Wenn du allerdings gefühlt noch unterinvestiert bist, so ist ein Rekordhoch eigentlich eine Katastrophe. Viele Aktien sind teuer, besitzen weniger Renditepotenzial. Egal ob die Medien in Feierlaune sind: Deine Möglichkeiten sind eher begrenzt. Wenn die Börsen jedoch crashen und alle Investoren ängstlich bis panisch werden, erkennen unterinvestierte, weitsichtige Investoren: Jetzt beginnt die Möglichkeit, viele Chancen mit einem attraktiven Renditepotenzial zu ergattern.

Fällt dir eine solche Sichtweise noch schwer mit Blick auf DAX, S&P 500 und Co.? Verständlich. Aber bedenke: Wenn du einkaufen gehst, freust du dich doch auch nicht, wenn deine Lieblingshose plötzlich anstatt 40 Euro 60 Euro kostet, oder? Nein, sondern du bist froh, wenn du sie für 20 Euro im Ausverkauf kaufen kannst. Ähnlich ist das eigentlich auch mit der Börse. Trotzdem gibt es hier eine sehr verkehrte Welt.

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