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Unsicher bezogen auf finanzielle Sicherheit? 3 Wahrheiten, die du schlucken musst

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Foto: Getty Images

Viele Menschen sind unsicher, was finanzielle Dinge angeht. Das liegt teilweise auch daran, dass das Interesse weniger vorhanden ist. Sich intensiv mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, Chancen und Risiken für Rendite zu evaluieren, ist leider manchmal unbeliebt.

Allerdings führt diese Unsicherheit dazu, dass die eigene finanzielle Sicherheit in Gefahr sein könnte. Riskieren wir daher heute einen Blick auf drei Wahrheiten, die man leider akzeptieren muss. Die jedoch dazu führen könnten, dass die Begriffe unsicher und sicher verschwimmen und man womöglich anders über Rendite nachdenkt.

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1. Wahrheit: Cash ist unsicher

Eine erste Wahrheit, die man als mündiger Sparer kennen sollte, ist die, dass Cash weitgehend unsicher ist. Keine Frage: Wer sein Bargeld auf einem Girokonto, auf einem Sparbuch oder auch unter dem Kopfkissen lässt, der hat nominell häufig wenig zu befürchten. Wobei auch das inzwischen nicht mehr die Regel sein muss. Negativzinsen und Verwahrentgelte werden inzwischen schließlich häufig an Sparer weitergegeben.

Das ist jedoch nicht der einzige Grund. Ein zweiter ist, dass es außerdem stets eine Inflation gibt, die das eigene Geld entwertet. In den vergangenen Jahren hat dieser Wert zwar in der Regel bei unter 2 % gelegen. Jetzt zieht der Wert jedoch an. In den USA hat es kurzzeitig sogar einen deutlich stärkeren Anstieg gegeben.

Mit Inflation und Negativzinsen im Blick ist unser Vermögen einer konsequenten Entwertung ausgesetzt. Selbst wenn wir absolute Sicherheit erhalten, was den Betrag angeht, so ist das Geld relativ gesehen immer ein bisschen weniger wert. Für mich ist auch das relativ unsicher und etwas, das ich vermeiden will.

2. Kurzfristiges Risiko als Preis für langfristige Rendite

Einige Sparer sind sich außerdem unsicher, was Risiko und Rendite angeht. Die Börse und Aktien sind für viele immer noch ein wilder Zock. Häufig leider auch, weil erste Erfahrungen mit Aktien eher schlecht gewesen sind. Beispielsweise zwischen der Jahrtausendwende, als die Deutsche Telekom gehypt gewesen ist.

Solche Erfahrungen sind eher die Ausnahme. Wobei Aktien natürlich stets volatil sein können. Der Mechanismus, der dahintersteckt, ist jedoch eine normale Alltagsvolatilität, die kurzfristig von der Börsenpsychologie ausgehen kann. Ansonsten gilt jedoch: Aktien sind ein hervorragender Weg, um über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg eine Rendite zu erhalten. Die kurzfristigen Schwanken können für Foolishe Investoren ausgeblendet werden

Wer bereit ist, diese Unsicherheit auszublenden und für Rendite kurzfristig ein Risiko einzugehen, der dürfte langfristig in der Regel belohnt werden. Zeit ist ein wichtiger Schlüssel, sowie die eigene Erwartungshaltung.

3. Unsicher? Aktien sind sicherer, als du denkst

Zu guter Letzt sind viele Investoren unsicher, was die Sicherheit von Aktien angeht. Wie bereits angedeutet: Kurzfristig kann eine ganze Menge passieren. Auch ein Crash, der eine deutlich zweistellige Abwärtsbewegung nach sich zieht. Wer langfristig, idealerweise über Jahrzehnte investiert, der erkennt: Sicherheit ist eigentlich vorhanden.

Wenn man beispielsweise einen relativ breiten Ansatz wählt, so ist das Verlustrisiko historisch gesehen vergleichsweise gering. Ab einer Haltedauer von 20 Jahren hätte der S&P 500 zwischen 1871 und 2014 niemals (!) eine negative Rendite eingefahren. Das zeigt mir jedenfalls: Manche Unsicherheit ist übertrieben. Wobei es natürlich gilt, Phasen der Marktschwankung auszuhalten.

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