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Curevac-Aktie: Alle Augen auf den Juni 2021!

Biotech: Forscher mit Reaganzgläsern Corona-Impfstoff
Foto: Getty Images

Viele Anleger beobachten mit Spannung die Curevac (WKN: A2P71U)-Aktie, denn der Monat Juni 2021 wird für das Unternehmen sehr wichtig und entscheidend werden. Kann es für seinen Impfstoffkandidaten CVnCoV positive Phase-III-Studienergebnisse präsentieren, wird auch die aktuelle Marktbewertung von über 16 Mrd. Euro (31.05.2021) weiterhin akzeptiert werden. Sollten sie jedoch enttäuschen, würde die Aktie stärker korrigieren.

Curevac erwartet im Juni 2021 Studienergebnisse

Aktuell ist ein Erfolg bereits eingepreist und tatsächlich sehr wahrscheinlich. So zeigte der Impfstoff CVnCoV bereits in den beiden vorangegangenen Studien eine hohe Sicher- und Wirksamkeit. Zudem geht Curevac davon aus, dass er gegen verschiedene Virusvarianten wirkt.

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Dazu Curevacs Vorstandsvorsitzender Dr. Franz-Werner Haas: „Wir sind überzeugt, dass unser COVID-19-Impfstoffkandidat der ersten Generation, CVnCoV, in dieser variantenreichen Umgebung einen wichtigen Beitrag zu den existierenden Pandemie-Impfprogrammen leisten wird.“

Mittlerweile wird der Impfstoff in weiteren Studien an Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen und als dritte Booster-Impfung einen und sechs Monate nach der zweiten Gabe erprobt. Curevacs mRNA-Impfstoff ist zudem bei Kühlschranktemperatur lagerbar, was für den weltweiten Einsatz sehr vorteilhaft ist.

Darüber hinaus profitiert Curevac von seiner Kooperation mit Glaxosmithkline (WKN: 940561). Zusammen arbeiten sie bereits an einer zweiten COVID-19-Impfstoffgeneration. CV2CoV hat in Tierversuchen bereits eine hohe Antikörperbildung und zudem einen Schutz gegen verschiedene COVID-19-Virusvarianten gezeigt. Deshalb plant Curevac nun im dritten Quartal 2021 den Beginn von klinischen Studien.

Umsatz und Kassenbestand steigen

Im ersten Quartal 2021 stieg Curevacs Umsatz von 3,1 auf 10,0 Mio. Euro. Die Verbesserung ist hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit Glaxosmithkline zurückzuführen. Neben den mRNA-Impfstoffen forschen beide Unternehmen darüber hinaus an monoklonalen Antikörpern.

Curevac liegt mit seinen Entwicklungen zeitlich hinter Biontech (WKN: A2PSR2). So fiel der Umsatz im ersten Quartal 2021 immer noch relativ gering aus. Dieser Zustand könnte sich jedoch schon in der zweiten Jahreshälfte 2021 und vor allem 2022 deutlich ändern. Dann werden von den Analysten bisher bereits Umsätze von 1,7 Mrd. Euro beziehungsweise über 3,8 Mrd. Euro erwartet.

Der Vorsteuerverlust erhöhte sich im ersten Quartal 2021 erwartungsgemäß weiter von -23,9 Mio. Euro auf jetzt -112,2 Mio. Euro. Auch diese Zahlen könnten sich bereits im zweiten Halbjahr 2021 drastisch ändern. So liegen die Analystenschätzungen für das Gesamtjahr 2021 bereits bei etwa 814 Mio. Euro und für 2022 bei knapp 2 Mrd. Euro Gewinn.

Curevacs Kassenbestand wuchs vom Jahresende 2020 bis Ende März 2021 von 1,32 auf knapp 1,5 Mrd. Euro. Dabei half auch die Aufnahme neuer Gelder in Höhe von 517,5 Mio. US-Dollar.

Über den Ausbau seiner Kooperationen mit Glaxosmithkline, Bayer (WKN: BAY001) und weiteren Konzernen möchte Curevac die notwendige Infrastruktur schaffen, um schnellstmöglich zu einem integrierten Biopharmakonzern zu werden.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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