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BASF und E-Mobilität? Hier gibt es weitere Neuigkeiten!

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Foto: BASF SE

Wir merken jeden Tag, dass sich unsere Welt in einem ständigen Wandel befindet. Dies ist beispielsweise auch im Bereich Energie sehr stark zu spüren. Denn hier bewegt sich der Trend eindeutig weg von fossilen Energieträgern und hin zu erneuerbaren Energien. Man denke hier nur einmal an die neue E-Mobilität. Denn auch diese rückt in diesem Zusammenhang seit Jahren immer mehr in den Vordergrund.

Meines Erachtens ist ein Unternehmen natürlich gut beraten, wenn es an dieser Entwicklung teilhaben kann. Umso erfreulicher ist es, an dieser Stelle nun auch einige Aktivitäten bei unserem Chemieriesen BASF (WKN: BASF11) auszumachen. Schauen wir im heutigen Artikel deshalb einmal, was es in Sachen E-Mobilität bei unserem Ludwigshafener Chemiekonzern zu berichten gibt.

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E-Mobilität im Fokus

BASF-Chef Martin Brudermüller hat sich bereits mehrfach dazu geäußert, wie er den Boom bei der E-Mobilität bewertet. Er geht davon aus, dass er der Chemiebranche zu einem kräftigen Wachstum verhelfen könnte. Es ist daher für mich auch absolut nicht verwunderlich, dass BASF sein Engagement im Batteriegeschäft immer weiter ausbauen möchte. Und dazu gab es in diesem Jahr schon zwei interessante Meldungen.

Bereits 2020 hat BASF im brandenburgischen Ort Schwarzheide mit Bauarbeiten für eine neue Produktionsanlage für Kathodenmaterialien begonnen. Diese wird mit weltweit führender Prozesstechnologie ausgestattet sein, um bereits ab dem Jahr 2022 die Ausstattung von rund 400.000 vollelektrischen Fahrzeugen pro Jahr zu ermöglichen. Im Februar dieses Jahres hat BASF öffentlich gemacht, hier weitere 17 Mio. Euro in den Ausbau von Infrastruktur fließen lassen zu wollen.

Jetzt ist weiterhin bekannt geworden, dass BASF ein Joint Venture mit dem chinesischen Unternehmen Shanshan gegründet hat. Und zwar mit dem Ziel, seine internationale Position im Geschäft mit Batteriematerialien zu stärken. Zusammen sollen in China sogenannte Kathodenmaterialien und deren Vorprodukte hergestellt werden. BASF-Vorstand Markus Kamieth sagte dazu: „Unser Joint Venture wird die globale Präsenz von BASF bei Batteriematerialien ergänzen und gleichzeitig unsere Kundennähe erhöhen.“

Wie also ganz klar zu erkennen ist, hat es sich BASF zum Ziel gesetzt, in Zukunft im Batteriegeschäft eine wichtige Rolle zu spielen. Dies könnte man grundsätzlich für eine gute Idee halten, da ja gerade auch der Energiespeicherung im Bereich der E-Mobilität eine große Bedeutung zukommen dürfte.

Blicken wir noch auf die Aktie

Man kann erkennen, dass es bereits seit November letzten Jahres mit der BASF-Aktie wieder Schritt für Schritt aufwärtsgeht. Aber auch auf Sicht von zwölf Monaten hat sie durchaus Stärke bewiesen. Und auch wenn sie den Ende April vorgenommenen Dividendenabschlag noch nicht wieder aufgeholt hat, notiert sie aktuell mit 67,15 Euro (28.05.2021) rund 33 % höher als noch vor einem Jahr.

Die Entscheidung, intensiv in das Segment E-Mobilität zu investieren, könnte sich für BASF meiner Meinung nach sicherlich irgendwann in barer Münze auszahlen. Und kommt es tatsächlich zu dem prognostizierten Wachstumsschub für die Chemiebranche, dürfte nicht nur der BASF-Konzern selbst, sondern auch die Aktie des Chemieriesen eventuell überdurchschnittlich davon profitieren.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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