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Die besten Zeitpunkte, um gute Aktien zu kaufen

Achterbahnfahrt
Foto: Getty Images

Was mögen wohl die besten Zeitpunkte sein, um Aktien zu kaufen? Die schlechtesten Zeitpunkte, zu denen man Aktien kaufen sollte, wurden bereits in einem früheren Artikel von einem Fool-Analysten erörtert. Demnach ist der schlechteste Zeitpunkt oftmals ein Rekordhoch kurz vor einem Marktcrash.

Die Definition ist natürlich sehr vereinfacht, denn wann ein Crash genau ansteht, das weiß natürlich niemand. Auch stellt sich hier die Frage nach der Investitionsperspektive.

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Langfristige Anleger sollten selbst vor einem Crash nur wenig Angst haben. Schließlich haben sich die Aktienmärkte über sehr lange Zeiträume immer nach oben entwickelt. 

Langfristige Aktiensparer werden durch Crashs damit nur schwach getroffen, denn sie kaufen zu Durchschnittskursen. Das einzige Risiko wäre für sie demnach eine minimal schlechtere Performance im langfristigen Durchschnitt.

Der wohl beste Zeitpunkt, um gute Aktien zu kaufen …

Da wir nun den vermeintlich schlechtesten Zeitpunkt für einen Aktienkauf kennen, können wir auch relativ einfach den wahrscheinlich besten Zeitpunkt für einen Aktienkauf ausloten. Es ist nämlich genau der umgekehrte Fall: das Ende eines Marktcrashs.

Erst wenn eine hinreichend große Masse von Anlegern in Panik geraten ist und ihre Aktien am Markt verkauft hat, werden die Chancen für einen anstehenden Börsenboom größer ausfallen.

Die Rahmenbedingungen sind auch entscheidend

Natürlich schauen viele Investoren auf die fundamentalen Rahmenbedingungen. Zieht das Wirtschaftswachstum an, dann sollten auch die Aktienkurse steigen. Grundvoraussetzung hierfür ist natürlich ein gutes, langfristig erwartetes Gewinnwachstum der Unternehmen.

Ein weiterer Vorteil, in einem Crash Aktien zu kaufen, ist außerdem, dass diese dann deutlich günstiger zu erwerben sind als in der vorherigen Boom-Phase. Meist werden Aktien auf ihrem Hoch nämlich mit hohen Bewertungen gehandelt.

Der Abverkauf einer Aktie eröffnet damit Chancen, das alte Kursniveau wieder zu erreichen. Besonders bei zyklischen Aktien können hier saftige Gewinne mit einer antizyklischen Investitionsstrategie eingestrichen werden.

Ein Blick auf die heutige Situation

Betrachtet man die aktuelle Marktsituation, dann muss man leider erkennen, dass wir uns auf einem zyklischen Hoch befinden. Der Wendepunkt scheint dabei schon überschritten, auch wenn die Aktienmärkte noch mit voller Fahrt fast täglich neue Höchstwerte erreichen.

Blickt man nämlich auf wichtige fundamentale Daten wie beispielsweise das Zinsniveau amerikanischer 10-jähriger Anleihen, so hat sich dieses schon deutlich erhöht. Auch gibt es immer mehr Diskussionen über einen anstehenden Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik.

Übersetzt bedeutet dies nichts anderes, als dass der Börsenparty bald die Musik leiser gestellt wird. Ob daraus am Ende ein kompletter Tonausfall wird, bleibt abzuwarten.

Das alles ändert jedoch nichts daran, dass die Aktienmärkte über ein erhöhtes Crash-Potenzial verfügen. Kluge Anleger würden jetzt erst mal den besten Zeitpunkt für einen Aktienkauf abwarten, als blind weiter teure Aktien einzusammeln.

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