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Curevac-Aktie und Biontech-Aktie mit 3 guten News!

Coronacrash: Risiko Coronavirus
Foto: Getty Images

Curevac (WKN: A2P71U)-Aktien und Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktien zählten in den letzten Monaten zu den großen Gewinnern. Dabei liegt Biontech mit seiner Impfstoff-Entwicklung weit vor Curevac. Der Impfstoff Comirnaty zeigte sich in Tests selbst gegen die die gefürchteten COVID-19-Varianten als wirksam.

Curevac erwartet dagegen erst im Juni 2021 eine Zulassung für seinen mRNA-Impfstoff. Das Unternehmen arbeitet bereits seit längerer Zeit an einem Ausbau seiner Produktionskapazität. So wurde mit verschiedenen Firmen eine Partnerschaft geschlossen. Zuletzt konnte Curevac über folgende positive Entwicklungen berichten.

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1. USA lockern ihre Exportbeschränkungen für Curevac

Die zur Impfstoffproduktion benötigten Vor- und Hilfsprodukte sind derzeit Mangelware und stammen meist aus Asien oder den USA. Letztere hatten zudem ein strenges Exportverbot für Impfstoffe und dafür notwendige Materialien verhängt. Die Europäische Union (EU) konnte die USA nun aber doch überzeugen, die für die Produktion von Curevacs Impfstoff benötigten Vorprodukte freizugeben.

Dies sind gute Neuigkeiten für Curevac, sodass die Impfstoffproduktion nun zunächst bis August 2021 gesichert ist. Curevac importiert spezielle Filter und Bioreaktoren aus den USA, die zur Impfstoff-Herstellung benötigt werden. In den USA sollen bis Anfang Juli 2021 bereits 70 % der Menschen eine Erstimpfung erhalten. Bisher sind es 49,8 % (23.05.2021). Anders als die USA hat die EU hingegen bereits etwa 200 Mio. Impfdosen in Drittländer exportiert.

2. Curevac produziert und baut Kapazitäten aus

Obwohl Curevac erst im Juni 2021 für seinen Impfstoff eine Zulassung erwartet, wird er trotzdem bereits produziert. Anders wäre eine sofortige Bereitstellung nach einer Freigabe nicht zu gewährleisten. So sollen in diesem und im nächsten Jahr zunächst 225 Mio. Impfdosen an die EU geliefert werden.

Curevac arbeitet über neue Partnerschaften zudem an einer Erweiterung seiner Produktionskapazitäten. Bisher möchte das Unternehmen 2021 bis zu 300 Mio. und 2022 eine Milliarde Impfdosen herstellen.

3. Türkei bestellt 60 Mio. weitere Biontech-Impfdosen

Ende 2020 hat die Türkei bereits 30 Mio. Impfdosen von Biontech/Pfizer (WKN: 852009) erworben. Nun schloss das Land einen zweiten Kaufvertrag über bis zu 90 Mio. weitere Impfdosen. Davon werden 60 Mio. Einheiten noch in diesem Jahr verbindlich geliefert. Weitere 30 Mio. können über eine Option zusätzlich nachgeordert werden.

Die Türkei hat so insgesamt schon 120 Mio. Biontech-Dosen bestellt. Derzeit übersteigt sowohl bei Curevac als auch bei Biontech die Nachfrage das Angebot. In der Türkei sind bisher 19,5 % der Menschen erstgeimpft (23.05.2021).

„Unser Ziel ist es, so viele Dosen unseres COVID-19-Impfstoffs wie möglich an Menschen auf der ganzen Welt zu liefern. Damit wollen wir helfen, diese Pandemie zu beenden, COVID-19-bedingte Krankenhausaufenthalte zu reduzieren und die Rückkehr zu einem normalen Leben zu ermöglichen“, so Biontechs CEO Prof. Dr. Ugur Sahin.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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