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Royal Dutch Shell: Kleiner Deal fix!

Foto: The Motley Fool

Bei der Aktie von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) gab es zwar zuletzt wieder ein wenig Volatilität. Allerdings operativ noch in einem bequemen Rahmen. Der britisch-niederländische Öl- und Erdgasmulti dürfte von einem derzeitigen Preisniveau von 65 US-Dollar je Barrel Brent weiterhin profitieren. Keine Frage: Das Marktumfeld ist für den Gesamtkonzern noch bequem.

Allerdings geht es jetzt darum, das Öl so langsam aber sicher hinter sich zu lassen. Im Rahmen eines Konzernumbaus möchte das Management von Royal Dutch Shell zukünftig nachhaltiger werden. Unter anderem mit Elektrizität und nachhaltigen Energieträgern soll das ermöglicht werden. Sowie mit Devestitionen in den eigentlichen, klassischen Geschäftsbereichen.

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Mit Blick auf die zweite Wochenhälfte gibt es spannende Schlagzeilen, die Foolishe Investoren kennen sollten. Beziehungsweise zumindest einen kleineren Deal, der zeigt: Das Puzzlen von Mosaikteilchen geht weiter, um den Konzernumbau voranzutreiben.

Royal Dutch Shell: Kleiner Konzernumbau!

Wie wir jetzt mit Blick auf die aktuellen Schlagzeilen erkennen können, hat das Management von Royal Dutch Shell ein weiteres Projekt gefunden, von dem man sich trennen möchte. So devestiert der Gesamtkonzern im klassischen Markt, dieses Mal im Gasgeschäft.

Demnach veräußert der britisch-niederländische Konzern eine Beteiligung von 45 % an einem Gasfeld vor der Küste der Philippinen. Mit der Udenna Corp. ist bereits ein Käufer für das besagte Gasfeld gefunden, der augenscheinlich ein dankbarer Abnehmer für die Beteiligung ist.

Royal Dutch Shell erhält für diesen Verkauf unterm Strich bis zu 460 Mio. US-Dollar, wobei zunächst eine Abschlagszahlung in Höhe von 380 Mio. US-Dollar fällig ist. Weitere Bonuszahlungen könnten außerdem noch bis zum Jahre 2024 folgen, die abhängig von der Preisentwicklung im Marktumfeld ist. Bis zum Ende dieses Jahres könnte Vollzug gemeldet werden, was die Transaktion auch mit Blick auf die Details und Genehmigungen angeht.

Steinchen um Steinchen …

Wie so häufig ist es so, dass dieser einzelne Schritt nicht entscheidend ist. Aber für Royal Dutch Shell handelt es sich um ein weiteres kleines Mosaikteilchen, das in eine bessere, nachhaltige Richtung deutet. Das ist die Quintessenz, die Foolishe Investoren davon mitnehmen können.

Mit den daraus resultierenden liquiden Mitteln könnten zudem nachhaltigere Projekte finanziert werden. Wobei, wie gesagt, eher die Summe solcher Schritte entscheidend ist. Der Gesamtkonzern Royal Dutch Shell weist schließlich eine Marktkapitalisierung in dreistelliger Milliardenhöhe auf. Ein Deal von Pi mal Daumen einer halben Milliarde US-Dollar ist gewiss nicht der große Wurf, um eine Neuausrichtung zu bezwecken. Aber immerhin ein Anfang. Beziehungsweise eine Fortführung, wenn wir die vergangenen Wochen, Monate und Quartale ebenfalls würdigen.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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