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Wie kann die Aktie der Münchener Rück bloß weiter wachsen?

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Foto: Getty Images

Die Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) ist eine, die zuletzt wieder besser in die operative Spur gefunden hat. Das ist natürlich auch für die Dividende wichtig, wobei das ein anderes Thema ist. Mit einem Ergebnis in Höhe von 600 Mio. Euro rückte das Gesamtjahresziel von 2,8 Mrd. Euro jedoch in greifbare Nähe.

Das Management der Münchener Rück möchte jedoch auch in den Folgejahren weiter wachsen. Ca. 5 % pro Jahr sollen Ergebnisse und Dividende je Aktie konsequent steigen. Fragt sich bloß: Woher soll das zukünftige Wachstum bei dem DAX-Rückversicherer kommen? Das soll uns jetzt etwas näher interessieren.

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Münchener Rück: Wachstum durch höhere Prämien

Ein erster Wachstumstreiber der Münchener Rück dürften höhere Prämien sein. Das Management wies zuletzt darauf hin, dass die Erneuerungsrunden positiv ausgefallen sind. Im Umkehrschluss bedeutet das: Der Preis des Risikos hat sich vermutlich auch wegen des COVID-19-Jahres 2020 erhöht, die Versicherten müssen tiefer in die Tasche greifen.

Allerdings wirkt das zunächst umsatzseitig. Wichtig ist für die Ergebnisse natürlich auch, dass die Schaden-Kosten-Quote konsequent unter 100 % bleibt. Sowie sich womöglich normalisiert. Die Münchener Rück könnte jedoch aus mehr Umsätzen mehr Ergebnisse generieren. Das Verhältnis zur Schaden-Kosten-Quote ist für eigentlich alle Bereiche relevant. Gehen wir entsprechend weiter zu weiteren Wachstumstreibern.

Wachstum durch neue, spannende Märkte

Ein zweiter operativer Wachstumstreiber der Münchener Rück dürften außerdem neue Märkte sein. Das Management des DAX-Rückversicherers hat zuletzt erklärt, mindestens zwei neue Fokusmärkte ins Visier zu nehmen: nämlich Umweltschäden rund um den Globus und Cybersicherheit. Beides Märkte, die ein Milliardenvolumen bieten könnten.

Neue Märkte bieten natürlich Unsicherheit. Aber mal im Ernst: Das Geschäftsmodell der Münchener Rück ist die Unsicherheit selbst. Es gilt hier, gut zu kalkulieren und passende Prämien für Risiken einzunehmen. Dann können neue Märkte mit einer großen Nachfrage ebenfalls zu einem Wachstum bei Prämien und mit einer guten Schaden-Kosten-Quote auch zu einem Ergebniswachstum führen.

Münchener Rück: Ein Ergo-Anteil & weitere Dinge

Zu guter Letzt dürfen wir außerdem nicht vergessen, dass die Tochtergesellschaft Ergo zuletzt solide operativ performt hat. Das eigentliche Sorgenkind ist inzwischen zu einer Perle in der Konzernstruktur herangereift, die positive Impulse zur Ergebnisentwicklung beisteuert. Das könnte in Zukunft weiterhin der Fall sein.

Im Wesentlichen dürften das die Wachstumstreiber im Kerngeschäft der Münchener Rück sein. Natürlich existieren weitere Faktoren, beispielsweise das Anlageergebnis. Operativ sind das jedoch die Chancen, die für Foolishe Investoren überaus relevant sein dürften. Und für die Dividende, bei der Einkommensinvestoren mit Sicherheit erwarten, dass sie ebenfalls konsequent weiter wächst.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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