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Nintendo-Aktie: Leidtragender der Chip-Krise?

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Die Nintendo-Aktie (WKN: 864009) profitierte eigentlich zuletzt überproportional von der Ausgangslage. COVID-19 hat dazu geführt, dass mehr Menschen sich zu Hause vergnügen müssen. Das Videospielen, die starke Nintendo Switch und natürlich die beliebten Inhalte aus dem Hause des japanischen Videospieleherstellers haben zu einem Rekordjahr geführt.

Zuletzt prophezeite das Management hinter der Nintendo-Aktie eine weiterhin starke Nachfrage nach der Switch. Das ist umso bemerkenswerter, da die Konsole inzwischen ins fünfte Jahr geht. Natürlich immer mal wieder mit einer Neuauflage, einer Lite-Version oder auch anderen Dinge. Das Grundkonzept ist jedoch alles andere als neu.

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Womöglich ist die Nintendo-Aktie jetzt jedoch ein Leidtragender einer aktuellen Krise und kann womöglich nicht wie geplant liefern. Hier ist, was Foolishe Investoren zur womöglich veränderten Ausgangslage wissen sollten. Kleiner Hinweis: Es gibt auch etwas Positives, das wir von der neuesten Erkenntnis mitnehmen können.

Nintendo-Aktie: Doch keine 25,5 Mio. Switches?

Auch im neuen Geschäftsjahr ist das Management, wie gesagt, optimistisch ins Jahr gestartet. Selbst nach dem erfolgreichen Jahr 2020 rechnete Nintendo damit, dass in diesem Jahr 25,5 Mio. Einheiten des Kassenschlagers, der Switch, verkauft würden. Für einen nachlassenden Lebenszyklus der Konsole und das fünfte Jahr ist diese Prognose überaus bemerkenswert.

Jetzt kommt jedoch eine Einschränkung vonseiten des Managements, das auch die Nintendo-Aktie belasten könnte. Im Rahmen einer Frage-Antworten-Runde ist jetzt der Präsident des japanischen Videospieleherstellers aufgrund externer Faktoren etwas zurückgerudert. Demnach könne die Produktion aufgrund der angespannten Situation im Halbleitermarkt nicht mit der Nachfrage mithalten. Es könnte ein Engpass entstehen, der vielleicht auch die Marke der 25,5 Mio. Einheiten zum Wackeln bringt. Wirklich eine bemerkenswerte neue Information. Es geht aber, wie gesagt, um das Angebot.

Der Präsident hinter der Nintendo-Aktie stellte jedoch auch klar, dass die Nachfrage noch über den eigenen Erwartungen liege. Eine Feststellung, die für Foolishe Investoren mit Blick auf die derzeitige Situation alles andere als unwichtig ist. Hier ist, warum.

Die Switch geht weiterhin weg wie warme Semmeln

Unterm Strich könnte die Nintendo-Aktie damit ebenfalls ein Leidtragender der aktuellen Chip-Krise sein. Halbleiter sind Mangelware, darunter litt zuletzt insbesondere die Automobilbranche. Foolishe Investoren mit einem Gespür für das Tagesgeschehen wissen das natürlich.

Dass es die Videospiele-Hersteller wie Nintendo trifft, ist dabei nicht ungewöhnlich. Aber auch nicht unbedingt naheliegend. Die derzeitigen Aussagen könnten grundsätzlich bedeuten, dass an der Prognose gerüttelt werden muss. Oder aber, dass sich das Wachstum aufgrund externer Faktoren ein wenig verlangsamt.

Trotzdem: Die Nachfrage nach der Switch ist weiterhin stark. Sogar stärker, als das Management eigentlich erwartet hat. Das ist für mich eine gute Nachricht für die Nintendo-Aktie, die mit ihrer Konsole wirklich bemerkenswerte Erfolge feiert. Bereinigt um diese Sondereffekte ist die Investitionsthese daher intakt.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.



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