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Die jetzt wichtigste Frage: Wie viel Risiko verträgst du?

Foto: Getty Images

Es gibt eine Menge Fragen, die Foolishe Investoren sich stellen müssen, eine der wichtigsten könnte jetzt jedoch sein, wie viel Risiko man als Investor verträgt. Natürlich existieren auch andere existenzielle Fragen. Beispielsweise, wo unternehmensorientiert attraktive Chancen lauern. Aber das ist ein anderes Thema.

Wie viel Risiko man als Investor jetzt verträgt, könnte jedoch im Rahmen der aktuellen Tech-Korrektur besonders relevant sein. Womöglich gerät der eine oder andere Investor bereits mit Blick ins Portfolio ins Schwitzen. Oder kann nachts nicht mehr schlafen und möchte retten, was zu retten ist. Falls der eine oder andere Aspekt auf dich zutrifft, so sind die Risiken, die du eingegangen bist, vermutlich bereits zu hoch.

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Aber es gibt auch andere Facetten, die Investoren bei dieser Frage bedenken sollten. Hier sind ein paar relevante Aspekte, über die du einmal nachdenken solltest.

Risiko zu groß? Es ist nie zu spät für etwas defensive Klasse

Zunächst einmal könnte es sein, dass du zu dem Kreis dazugezählt wirst, der im Rahmen der Tech-Korrektur ins Schwitzen gerät. Wenn das eigene Portfolio kurzfristig mal um 10 oder 20 % (oder vielleicht mehr) einbricht, kann das durchaus beängstigend sein. Wer das als Investor nicht aushält, sollte vielleicht ein wenig feinjustieren, um das Risiko zu reduzieren.

Defensive Aktien könnten das Mittel der Wahl sein. Beispielsweise zeitlose defensive Dividendenaktien aus konservativen Segmenten wie der Pharmazie, Lebensmitteln oder auch Immobilien. Oder anderen Segmenten. Gerade jetzt gibt es viele Aktien mit einem Value- und Dividenden-Fokus, die wieder deutlich besser performen.

Weniger riskante oder volatile Aktien könnten ein Weg sein, um das Risiko zukünftig aus dem eigenen Portfolio zu nehmen. Wer daher gerade jetzt unter der Volatilität im Rahmen der Tech-Korrektur leidet, der sollte darüber einmal dringend nachdenken.

Oder noch nicht genug für dich …?

Vielleicht gehörst du jedoch auch zu einer anderen Kategorie von Investoren, denen das Risiko in ihrem Portfolio nichts ausmacht. Eine Korrektur oder auch ein Crash von 30 oder 40 % und du denkst dir nur: Who cares? Dann könnte jetzt ein anderer Schritt zielführender sein.

Nämlich neben dem Risiko die Chance in deinem Portfolio zu erhöhen. Mit Blick auf die Bewertungen vieler trend- und wachstumsstarker Aktien könnten sich langfristig orientiert neue Chancen ergeben. Oder anders ausgedrückt: Jetzt könnte eine Phase sein, die wir in fünf oder zehn Jahren als Schlussverkauf bezeichnen können. Natürlich könnte die Korrektur noch weitergehen. Vielleicht performen viele Wachstumsaktien noch Monate vielleicht sogar einzelne Jahre durchwachsen. Wenn das Unternehmen jedoch seinem klaren Wachstumstrend folgt, so spricht das langfristig orientiert für eine marktschlagende Performance.

Risiko und Rendite gehören schließlich gemeinhin zusammen. Investoren auf der Suche nach maximaler Rendite könnten daher jetzt clevere Entscheidungen treffen, wenn sie unternehmensorientiert in einige spannende Aktien nachinvestieren.

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