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Einkünfte aus Dividendenaktien sind häufig kein passives Einkommen

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Foto: Getty Images

Dividendenaktien führen zu einem passiven Einkommen, oder nicht? Die Frage ist womöglich gar nicht mal so einfach zu beantworten. Das, was für viele Investoren eigentlich klar ist, ist per Definition womöglich ein wenig strittig.

Insbesondere das „passiv“ ist ein besonderer Knackpunkt. Lass uns heute daher einmal schauen, warum die Einkünfte aus Dividendenaktien nicht in Gänze ein passives Einkommen sind. Und warum das für dich wichtig sein könnte.

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Dividendenaktien: Kein passives Einkommen?

Grundsätzlich gilt eine Sache natürlich immer weiter: Wer in eine Dividendenaktie einmalig investiert und daraufhin sein Leben lang Einkünfte aus dieser Investition erzielt, für den bleibt alles wie gehabt: Es handelt sich per Definition um ein klassisches passives Einkommen.

Das dürfte jedoch in vielen Fällen nicht der Weg sein, den man als Investor bestreitet. Da man über Jahre und Jahrzehnte sein Portfolio aufbaut, Dividenden reinvestiert und stets nach neuen Möglichkeiten zum Investieren sucht, ist das „passiv“ in Teilen ein wenig aktiv. Eine wichtige Veränderung, die zu einem anderen Begriff als dem passiven Einkommen führt.

Eigentlich handelt es sich bei diesem Vorgehen nämlich um ein progressives passives Einkommen. Das bedeutet, dass man als Investor hin und wieder tätig werden muss. Allerdings auch, dass es durch das Tätigwerden eine Progression beziehungsweise eine Entwicklung gibt. Oder, man könnte auch sagen: ein Wachstum, das deine Einkommensbasis bedeutend ausbaut.

Was bedeutet das für dich?

Was bedeutet das für dich, wenn Einkünfte aus Dividendenaktien eigentlich per Definition kein passives Einkommen sind? Beziehungsweise nur in sehr begrenzten Fällen? Zum einen: Dass du ein Schlaumeier sein kannst und bei der nächsten Diskussion einen neuen Begriff zum Glänzen hast.

Zum anderen aber auch, dass du den Ansatz überdenken solltest. Die Auswahl von Dividendenaktien für ein passives Einkommen ist langfristig orientiert doch ein etwas arbeitsintensiver Prozess. Es geht darum, in die Breite und in die Qualität zu investieren. Analyse und Abwägen von Chancen und Risiken benötigen dabei Zeit und stellen einen Aufwand dar.

Das heißt: Auch effektiv führen Dividendenaktien nicht in Reinkultur zu einem passiven Einkommen. Eine begriffliche Trennung kann in vielen Fällen zumindest dahin gehend hilfreich sein, damit man den Aufwand versteht. Ansonsten ist die Ausgangslage natürlich die gleiche: Ein Einkommen aus Aktien mit Dividenden zu erzielen ist absolut möglich. Vielleicht sogar die beste Variante, um die Basis deiner Einkünfte zu erweitern. Oder dich für das Alter, die Rente oder andere Dinge finanziell ein wenig besser abzusichern.

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