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Vorsicht, Fool! Die Fresenius-Aktie könnte bald teuer werden!

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Foto: Getty Images

Die Fresenius-Aktie (WKN: 578560) setzt ihren Turnaround in diesen Tagen weiter fort. Mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs von 39,52 Euro erkennen wir, dass die Anteilsscheine eine interessante Performance zeigen. Noch vor ca. einem Monat notierten sie schließlich bei knapp über 36 Euro. Das heißt, die Aktie hat fast 10 % an Wert zugelegt.

Doch macht das die Fresenius-Aktie schon bald zu einer teuren Angelegenheit? Nein, natürlich nicht. Mit Blick auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 12 und eine Dividendenrendite von ca. 2,2 % ist das fundamentale Bewertungsmaß weiterhin interessant. Zumal das Kurs-Umsatz-Verhältnis mit einem Wert von ca. 0,6 auf eine günstige Bewertung hindeuten könnte.

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Wer jetzt als Foolisher Investor jedoch nicht aufpasst, dem könnte eine weiterhin günstige Aktie entgehen. Die Fresenius-Aktie bietet nämlich noch das Potenzial einer Neubewertung. Wobei eine solche vielleicht jetzt gerade im Begriff ist, loszugehen.

Fresenius-Aktie: Nicht nur günstige Bewertung

Die Fresenius-Aktie besitzt nämlich im Moment nicht bloß eine preiswerte Bewertung. Nein, sondern auch weiterhin zwei Faktoren, die eine Neubewertung begleiten könnten. Das ist zum einen eine moderate Wachstumsfantasie. Sowie zum anderen eine ganze Menge defensiver Qualität.

Fangen wir vielleicht mit der defensiven Qualität an, weil wir das einfacher abfrühstücken können. Die Fresenius-Aktie ist ein Akteur im Gesundheitswesen. Krankenhäuser, Dialyse, Beratungsdienstleistungen, Medizin und Nahrungsergänzungsmittel bilden ein nichtzyklisches Leistungsspektrum ab. Zyklischer könnten hingegen die Beratungsleistungen von Vamed sein. Aber da das gesamte Gesundheitswesen nicht sonderlich zyklisch ist, trifft auch das bloß begrenzt zu.

Das erkennen wir auch mit Blick auf die Zahlen in der Krise sowie der Dividendenhistorie. Die Fresenius-Aktie hat ihre eigene Dividende über zweieinhalb Jahrzehnte lang in jedem Jahr erhöht. Eine bemerkenswerte Historie, die inzwischen in der Dividendenaristokratie endete. Zudem ist selbst im COVID-19-Jahr 2020 der Umsatz moderat gewachsen, das Ergebnis je Aktie hat sich bloß leicht auf einen Wert von 3,22 Euro verschlechtert.

Das Zünglein an der Waage einer Neubewertung könnte jedoch ein moderates Wachstum sein. Alleine das anorganische Potenzial könnte inzwischen großartig sein. Das Management hinter der Fresenius-Aktie hat die Krise schließlich genutzt, um das Helios-Segment via Zukäufe zu verstärken. Aber auch organisch könnte ein moderates Wachstum im Bereich des Möglichen liegen. In den Krankenhäusern und für die Produkte besitzt das Management eine gewisse Preissetzungsmacht. Mittelfristig rechnet das Management daher mindestens mit einem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Verpasse nicht die Neubewertung!

Die Fresenius-Aktie könnte als DAX-Vertreter daher eine günstige Bewertung besitzen. Aber eben nicht nur das. Die Qualität der Aktie ist alleine mit Blick auf die Dividende sowie die defensive Ausrichtung ersichtlich. Zudem ist ein solides mittel- bis langfristiges Wachstumspotenzial vorhanden. Eigentlich unglaublich, dass der DAX-Dividendenaristokrat noch so preiswert ist. Wer weiß, wie lange noch.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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