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BYD-Aktie: 1 Problem und 2 positive Entwicklungen

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien korrigieren gerade, auch weil sie schon sehr hoch bewertet sind. Der Konzern besitzt bereits auf vielen Kontinenten der Erde eigene Produktionsstätten und ist somit weniger von möglichen Zollanhebungen betroffen. Zudem ist er im Elektrofahrzeug-Segment sehr gut aufgestellt. Er profitiert so von der Umstellung auf emissionsfreie Autos.

US-Bundesvorschrift betrifft auch BYD

In den USA wird dieser Trend gerade von der neuen Regierung weiter angeschoben. Vor allem Diesel-Busse sollen möglichst schnell von den Straßen verschwinden und durch Elektro-Fahrzeuge ersetzt werden. BYD würde davon profitieren, denn es hält einen Sitz in Los Angeles und besitzt ein Werk in Lancaster (Kalifornien). Das Unternehmen stellt somit 40 % der amerikanischen Produktionskapazitäten für Elektrobusse.

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Doch bei der Umsetzung der Ziele könnte es zu Problemen kommen. So hat die Vorgängerregierung Bundesvorschriften initiiert, die im Dezember 2021 in Kraft treten. Sie sollten eigentlich Wettbewerbsprobleme für Güterwaggons regeln, betreffen nun aber auch BYD. Dadurch sind die Bemühungen der neuen Regierung in Gefahr, schnellstmöglich 50.000 Dieselbusse zu ersetzen.

BYD mit neuen Innovationen auf der Shanghai Autoshow

Auf der Shanghai Autoshow warten vor allem chinesische Hersteller mit vielen neuen Modellen und Plattformen auf. BYD stellte seine neue E-Plattform 3.0 (e-platform 3.0), das Konzeptfahrzeug X-Dream, den 2021er Tang DM-i und den EA1 vor.

Die E-Plattform 3.0 wurde für die Fertigung neuer Elektrofahrzeuge geschaffen. Sie baut auf einer neuen Karosseriestruktur auf, integriert und standardisiert Komponenten, besitzt eine digitale und elektrische Architektur und ein neues Betriebssystem. Letzteres ist erweiterbar und für Entwickler offen.

Auch BYD arbeitet an der Möglichkeit des autonomen Fahrens. Fahrzeuge mit der neuen E-Plattform 3.0 können in nur 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und erzielen eine Reichweite von bis zu 965 km. Zudem können sie in fünf Minuten etwa 145 km Reichweite nachladen. Standard wird BYDs neue Blade-Batterie sein, die zu den sichersten der Branche gehört und kaum noch entflammbar ist. Die E-Plattform 3.0 wird weiterhin für die gesamte Auto-Industrie offen sein.

BYDs neuer EA1 wurde vom deutschen Autodesigner Wolfgang Egger entworfen. Er arbeitete zuvor unter anderem für Lamborghini und Audi. 2016 wechselte er zu BYD und ist dort seither als Chefdesigner tätig.

Eröffnung eines neuen Servicezentrums

BYD baut in den USA weiterhin seine Servicestationen aus. Neu kam zuletzt ein Standort in Indiana (Indianapolis) hinzu. Er bietet Ersatzteile, Wartungs- und Beratungsdienste rund um BYDs Busse und Lkws an.

Der Standort ist 31.500 Quadratmeter groß, besitzt drei Servicebuchten, ein Ersatzteillager und einen Kundenservice. Zu den Nutzern werden unter anderem der internationale Flughafen von Kansas City, die Verkehrsbetriebe von Indianapolis und der Stadt Columbia (Missouri) zählen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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