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Der größte Fehler beim Investieren, den viele nicht einmal realisieren

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Es gibt Fehler beim Investieren. Punkt, Ende, aus. Im Rahmen seiner finanziellen Karriere wird jeder Sparer früher oder später Entscheidungen treffen, die er im Nachhinein bereut. In der Retrospektive ist man schließlich immer schlauer.

Auch bei der Auswahl seiner Investitionsobjekte können Missgeschicke passieren. Es gibt allerdings einen, womöglich einen der größten Fehler beim Investieren, den man nicht begehen sollte. Dass dich dieser ein Vermögen kosten könnte, ist vielleicht sogar noch eine Untertreibung.

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Der größte Fehler beim Investieren: Verpasste Chancen

Der größte Fehler beim Investieren sind für mich verpasste Chancen. Das betrifft nicht unbedingt eine trend- oder wachstumsstarke Aktie, die man nicht auf dem Schirm hat. Jeder hat seinen eigenen Circle of Competence, in dessen Rahmen man langfristig orientiert renditestarke Entscheidungen trifft. Sowie auch sein persönliches Chance-Risiko-Verhältnis, das man gerne bedient.

Es gibt jedoch eine grundsätzliche Weichenstellung, die mit verpassten Chancen zusammenhängt. Und die dich langfristig orientiert wirklich ein Vermögen kosten kann: nämlich die Rendite konsequent auszuklammern. Das kann bedeuten, dass man das Sparbuch den Anleihen vorzieht. Oder Anleihen dem Aktienmarkt, wenn man ultralangfristig orientiert investieren kann. Solche Chancen sind es, die wirklich eine Menge Geld kosten.

Vielleicht ein Rechenbeispiel: Mal angenommen, man kann jeden Monat 500 Euro beiseitelegen. Keine Frage, wirklich eine Menge Geld. Wer das Geld über 15 Jahre bloß spart, der kommt in diesem Zeitraum auf 90.000 Euro. Wer eine Rendite von 3 % beispielsweise mit Anleihen erzielen kann, der erhält ein Vermögen von 113.400 Euro über diesen Zeitraum. Derjenige, der jedoch den Aktienmärkt bedient und womöglich 7 % pro Jahr als Rendite erhalten kann, der kommt auf ein Vermögen von 156.500 Euro. Und das betrifft gerade einmal ein Rechenbeispiel mit 15 Jahren.

Du siehst daher: Verpasste Gelegenheiten können der größte Fehler beim Investieren sein. Nicht zu erkennen, welche Macht Rendite besitzt, ist eine teure Angelegenheit. Aktienmärkte sind ein Katalysator beim Vermögensaufbau. Wobei bei einem diversifizierten Ansatz über Jahre und Jahrzehnte hinweg das Chance-Risiko-Profil günstig für dich aussieht.

Unterschätze den Faktor Zeit nicht

Der größte Fehler beim Investieren und das Verpassen von Gelegenheiten kann dabei außerdem auch mit dem Faktor Zeit zusammenhängen. So mancher möchte vielleicht später mehr investieren. Vielleicht auch, weil man dann hoffentlich mehr verdient.

In der Zwischenzeit könnte man jedoch ein Fundament für sein Vermögen legen. Zeit und der Zinseszinseffekt spielen dabei eine wichtige Rolle. Hüte dich daher, allgemeine Chancen zu verpassen und die Zeit und die Möglichkeit auf Rendite links liegen zu lassen. Für mich ist das der größte Fehler, den man als Investor begehen kann. Und das sogar, ohne ihn wirklich zu merken.

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