Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

SAP-Aktie: Auf, auf in neuen Wachstumsmarkt!

SAP Data Center SAP-Aktie
Foto: SAP AG

Die SAP-Aktie (WKN: 716460) könnte sich in einer interessanten Ausgangslage befinden. Wenn wir uns die Größe ansehen, die fundamentale Bewertung und auch die Wachstumsmöglichkeiten, so ist die Bewertung zumindest nicht zu teuer. Jedenfalls nicht im Peer-Vergleich von Tech- und Cloud-Aktien.

Ein wichtiges Zünglein an der Bewertungswaage ist natürlich das Wachstum hinter der Aktie. Hier hat es zugegebenermaßen zuletzt ein wenig Stagnation im Hinblick auf das letzte Jahr gegeben, was die SAP-Aktie ein wenig belastet hat.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Womöglich gibt es jedoch eine neue Chance. Das Management hinter der SAP-Aktie hat einen spannenden Deal im Rahmen eines Joint Ventures eingefädelt. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren dazu wissen sollten.

SAP-Aktie: Joint Venture für Wachstum …?

Wie das Management von SAP und Dediq gemeinsam zum Wochenanfang verkündet haben, werde man ein Joint Venture gründen. Inhaltlich soll es dabei um Softwarelösungen für die Finanz- und Versicherungsbranche gehen. Ein Bereich, der zukünftig ebenfalls stark digitalisiert werden könnte und dabei natürlich innovative Lösungen benötigt.

Die Investitionen der beiden Akteure scheinen dabei unterschiedlich auszusehen. Dediq dürfte demnach ca. eine halbe Milliarde Euro investieren. SAP hingegen investiert augenscheinlich in erster Linie seine eigenen Produkte und Lösungen, die die Basis für die künftigen Produkte des Joint Ventures sein sollen. Über eine finanzielle Investition sind keine Details bekannt geworden.

SAP hält zukünftig 20 % an dem Gemeinschaftsunternehmen. Zudem bedeutet das Joint Venture nicht, dass das Management hinter der SAP-Aktie nicht mehr an Software- und Tech-Lösungen für die Finanz- und Versicherungsbranche arbeitet. Exklusivität für das neue Gemeinschaftsunternehmen ist daher nicht vorgesehen. Insgesamt ein ziemlich spannender Schritt, den das DAX-Schwergewicht hier macht.

Wenig Risiko, viel Potenzial!

Für die SAP-Aktie und ihre Investoren könnte diese Partnerschaft eine Menge Potenzial besitzen. Wie gesagt: Finanz- und Versicherungsunternehmen dürften in den nächsten Jahren ebenfalls verstärkt digitalisiert werden. Mit einem starken Partner und beliebten Produkten auf Basis des Leistungsspektrums des DAX-Schwergewichts könnte eine Erfolgsbasis gegeben sein.

Trotzdem hält sich der DAX-Konzern alle Optionen offen. Auch die eigenen Lösungen könnten einen führenden Anspruch in diesem Markt besitzen. Das Joint Venture ist nicht der einzige Ansatz. Die Investitionen scheinen zudem vergleichsweise gering zu sein, wofür womöglich auch der niedrige Anteil von ca. 20 % zeugt.

Das heißt: Das Management hinter der SAP-Aktie ergreift hier mit wenig Risiko, aber etwas Potenzial die Chance, einen Wachstumsmarkt mitzubestimmen. Beziehungsweise macht sich selbst Konkurrenz mit dem Joint Venture, um die eigenen Wachstumsmöglichkeiten zu diversifizieren. Keine Frage: Das könnte ein cleverer Schachzug des Managements sein, der durchaus erfolgreich sein kann.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt SAP.



Das könnte dich auch interessieren ...