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Das 1-2-3 des ersten Aktienkaufs!

Sparschwein
Foto: Getty Images

Stehst du vor deinem ersten Aktienkauf? Falls ja, ist das mit Sicherheit ein aufregender Prozess. Du hast vielleicht schon eine Menge über Chancen und Risiken der Börse nachgelesen. Und kannst vermutlich gar nicht darauf warten, den aufregenden Prozess deines Vermögensaufbaus zu bestreiten.

Trotzdem gibt es gewisse Dinge, die du bei deinem ersten Aktienkauf berücksichtigen solltest. Hier ist daher mein schnelles 1-2-3 des ersten Aktienkaufs. Vielleicht eine finale Checkliste für dich, mit der du überprüfen kannst, ob du wirklich bereit bist.

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Erster Aktienkauf: 1 Ansatz!

Zunächst einmal wollen wir dabei die Eins des ersten Aktienkaufs in den Fokus rücken. Die Zahl steht für mich zunächst für eines: nämlich einen Ansatz. Auch als beginnender Investor solltest du dir zunächst überlegen, wie du vorgehen möchtest. Ein unternehmensorientierter Ansatz ist aus Foolisher Perspektive zwar eigentlich klar. Trotzdem gibt es zwischen Wachstum, Dividende oder auch Value verschiedene Herangehensweisen.

Den eigenen Ansatz mit den jeweiligen Chancen und Risiken zu definieren ist wichtig vor dem ersten Aktienkauf. In gewisser Weise ist das bereits ein Fahrplan mit Dingen, die passieren können. Oder auch mit Renditen, die man als Investor erwarten kann.

Gleichzeitig grenzt das Festlegen des eigenen Ansatzes zunächst die Auswahlmöglichkeiten ein. Man kann als Investor seinen Ansatz im Laufe der Investorenkarriere natürlich noch überdenken. Allerdings bin ich überzeugt, dass für den Beginn und den ersten Aktienkauf das Definieren des eigenen Vorgehens viel Halt geben kann.

2 Bewertungsfaktoren (Unternehmen & Aktie)

Zudem solltest du bedenken, dass es vor dem ersten Aktienkauf zwei Bewertungsfaktoren gibt, die du dir beide anschauen solltest: nämlich das Unternehmen selbst sowie die Aktie. Das zeigt dir möglicherweise direkt, ob deine eigene Analyse tiefgründig gewesen ist. Oder aber du vielleicht noch einmal nachbessern solltest.

Viele Investoren konzentrieren sich auf die Aktie mit ihren Kennzahlen, vor allem am Anfang. Ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis, eine hohe Dividendenrendite oder ein kostengünstiges Kurs-Buchwert-Verhältnis scheinen dabei wichtig. Keine Frage: Sind sie auch. Aber bloß in einem unternehmensorientierten Kontext.

Langfristig entscheidet das Unternehmen, welche Rendite man als Investor einfahren wird. Dabei gilt es, Wettbewerbsvorteile zu würdigen. Oder die Stärke der Produkte, die Gefahr durch Konkurrenten oder auch technologischer Neuheiten. Das ist es, was unternehmensorientiert das Chance-Risiko-Verhältnis definiert. Unternehmen und die Aktie zu würdigen sind daher zwei wichtige Blickwinkel im Rahmen einer unternehmensorientierten Analyse.

Aktienkauf: 3 Alternativen!

In meinem 1-2-3 des ersten Aktienkaufs bin ich außerdem überzeugt, dass man es sich selbst nicht zu schwer machen sollte. Etwas Fokus auf einen Ansatz und vielleicht ein Segment kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Sowie zunächst eine begrenzte Auswahl, um das Analysieren richtig zu lernen.

Vielleicht hilft es dir daher, dich zunächst auf drei Alternativen zu stürzen. Im Getränke-Segment könnten das beispielsweise Coca-Cola, PepsiCo und Diageo sein, wo es viel zu Dividende, Bewertung und Stärke des Konzerns und der Produkte zu analysieren gibt. Wobei das natürlich nur ein Beispiel ist

Mit einer solchen begrenzten Auswahl fällt dir der erste Aktienkauf womöglich leichter. Gerade der erste Schritt ist womöglich nicht perfekt. Aber wie so oft ist auch das Investieren ein Prozess, bei dem man mit mehr Erfahrung besser wird.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Diageo.



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