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Sparer, aufgepasst! Diese 1 Sache schützt zuverlässig vor Abzockern

Alter Mann mit Waffe
Foto: Getty Images

Als Sparer hat man es nicht leicht. Die Zinsen sind seit Jahren im Keller. Gleichzeitig wächst die Geldmenge weltweit in einem atemberaubenden Tempo.

Das unsichtbare Gespenst der Inflation lauert an jeder Ecke. Immerhin wird das mühsam ersparte Vermögen auf dem Tagesgeldkonto nominal nicht weniger.

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Aber auch das könnte sich bald ändern. Der Minuszins zeigt manchen Kunden bei manchen Banken bereits sein hässliches Gesicht.

Inflation, Minuszins, Geldmenge – so macht das Sparen keinen Sinn! Das spüren viele Sparer instinktiv.

Rendite ist gefragt. Gerne eine, die der Inflation Paroli bieten kann. Die Nachfrage ist berechtigt, öffnet leider aber auch Abzockern Tür und Tor.

Der Sparer ist leichte Beute

„Frau aus Hannover verliert 200.000 Euro an Betrüger.“ Ähnliche Horrormeldungen liest man in letzter Zeit häufiger.

Oft handelt es sich dabei um eine ganz bestimmte Sorte von Betrug. Gerne werden Traumrenditen versprochen. Anschließend fließt die Investition in dunkle Kanäle ab.

Der Sparer ist leichte Beute. Sobald der falsche Finanzdienstleister Prominente ins Spiel bringt oder im Maserati vorfährt, schaltet das Gehirn auf Autopilot.

Im Informationszeitalter hat der Betrug eine ganz neue Qualität erreicht. Blitzblanke Webseiten präsentieren Zahlen, die zu gut sind, um wahr zu sein. Professionell produzierte Videos auf Streaming-Plattformen können ein Millionenpublikum erreichen.

Über den armen Sparer, der auf solche Tricks hereinfällt, sollte man nicht lachen. Wer mit dem Weltspartag aufgewachsen ist, kennt nichts außer Zinserträge auf Sichteinlagen.

2 Herausforderungen, die es zu lösen gilt

Auch die besten Gesetze können letztendlich nicht verhindern, dass der Sparer sein Vermögen an einen Betrüger überweist. Vor solchen Fehlern muss sich der Sparer selbst schützen.

Es tun sich also zwei Fronten auf. Zum einen muss das Ersparte möglichst viel Rendite abwerfen. Zum anderen darf man bei der Suche nach Rendite nicht an die falschen Leute geraten.

Die Herausforderung Nummer 1 ist schnell abgehakt. Im Laufe des letzten Jahres haben einige Aktien Kurssteigerungen von mehr als 500 % geliefert. Selbst ein langweiliger DAX-ETF steht auf Sicht von einem Jahr mit 46 % im Plus (Stand: 09.04.2021). Für den Inflationsschutz dürfte das mehr als ausreichend sein.

Die Herausforderung Nummer 2 dürfte dem unerfahrenen Sparer weitaus mehr Arbeit machen. Denn dem freien Finanzmarkt mit seinen unzähligen Produkten kann man nicht die gleiche Sorglosigkeit wie der regulierten Hausbank entgegenbringen.

Autonome Finanzanalysten sind immun gegen heiße Finanztipps

Eine gute Investition will immer auf Herz und Nieren geprüft werden. Das macht viel Arbeit.

Doch wer sich die Mühe macht, braucht keine „heißen Finanztipps“ mit angeblichen Traumrenditen. Intensive Analysen sind ein zuverlässiger Schutz gegen Abzocker.

Ist es ein leichter Weg zum autonomen Finanzanalysten? Sicher nicht für jeden. Doch es ist am Ende leichter, als dem verlorenen Vermögen ein Leben lang hinterherzutrauern.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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