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Finanzielle Freiheit: Mit 1.200 € reich werden

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Foto: Getty Images

Finanzielle Freiheit ist ein Traum vieler Deutscher. Denn wer finanziell frei ist, der braucht sich keine Sorgen darüber zu machen, ob er seine Miete bezahlen oder den Kühlschrank füllen kann. Gerade in Zeiten von Corona bangen viele Menschen um ihre Jobs oder sind bereits arbeitslos. Wer in der Zeit vor der Krise ein finanzielles Polster aufgebaut hat, fängt jetzt nicht sofort das Schwitzen an.

Immerhin ist der deutsche Michel dafür bekannt, ein Sparfuchs zu sein. Es wird fleißig gearbeitet und anschließend legt man sein Erspartes auf das Sparbuch. Trotzdem würde ich behaupten, dass nicht jeder deswegen finanziell frei ist. Auch du wünschst dir vermutlich mehr Geld auf der hohen Kante, denn sonst würdest du nicht gerade diese Zeilen lesen.

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Die gute Nachricht ist: Finanzielle Freiheit ist für jeden erreichbar. Mit der richtigen Strategie und dem passenden Zeithorizont kann man reich werden. Wie du diesem Ziel bereits mit nur 1.200 Euro Anfangskapital näher kommst, das verrate ich dir nachfolgend.

Der Zinseszinseffekt kann dich finanziell frei machen

Früher erhielt man von seiner Bank einen attraktiven Zinssatz als Entlohnung dafür, dass man sein Geld dort auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto ablegte. Momentan leben wir in einem Niedrigzinsumfeld, weshalb der begehrenswerte Zins einfach entfällt. Während sich das eigene Geld früher von Jahr zu Jahr von alleine aufgrund des Zinseszinseffektes vermehrt hat, verliert es heutzutage sogar an Wert, wenn man die Inflation berücksichtigt.

Das ist alles andere als gut. Durch brachliegende Ressourcen erzielt man keine finanzielle Freiheit. Man muss sein Geld für sich arbeiten lassen und das geht – besonders heute – relativ einfach mit Aktien.

Finanzielle Freiheit: Aktien als Alternative zum Sparbuch

Aktien wurden lange Zeit in Deutschland nahezu als „Teufelszeug“ bezeichnet. Mittlerweile entsteht, so der Schein, eine nachhaltige deutsche Aktienkultur. Antrieb dieser Bewegung sind vor allem junge Leute, die sich bereits früh mit dem Thema Vermögensbildung und finanzielle Freiheit auseinandersetzen. In meinen Augen eine durchaus lobenswerte Entwicklung.

Historisch gesehen lohnt sich das Investieren in Aktien sogar gewaltig. Betrachten wir dazu die Performance von marktbreiten Indizes wie vom deutschen DAX oder dem amerikanischen S&P 500. Beide Indizes haben eine langfristige Rendite (50 Jahre) von 7 bis 8 % pro Jahr. Das ist bedeutend mehr als man gegenwärtig auf dem Sparbuch bekommt und ich vermute, dass sich an dieser Tatsache auch nicht so schnell etwas ändern wird. Auch wenn zuletzt die Hoffnungen für steigende Zinsen etwas gestiegen sind.

Reich werden in einem einfachen Rechenbeispiel

Gehen wir also davon aus, dass wir bei einem langfristigen Anlagehorizont (30 Jahre) ebenfalls pro Jahr 7 % Rendite schaffen können, beispielsweise mit einem ETF auf den S&P 500. So würden sich 1.200 Euro in drei Szenarien entwickeln.

AnfangskapitalMonatliche SparrateRendite pro JahrErgebnis nach 30 Jahren
1.200 Euro0 Euro7 %9.135 Euro
1.200 Euro100 Euro7 %126.124 Euro
1.200 Euro200 Euro7 %243.114 Euro

Selbst wenn man keinen Pfennig mehr einzahlt, vermehrt sich das Geld mit dem Zinseszinseffekt. Die Aussichten auf die finanzielle Freiheit lassen sich weiter verbessern, desto mehr Kapital man monatlich hinzugibt. Die Schätzung, wo dein Anfangskapital bei 0 % Rendite im Jahr liegen würde, überlasse ich an dieser Stelle dir. 😉

Diese 7 % Rendite kann im Grunde genommen jeder für sich beanspruchen, indem er marktbreit investiert, beispielsweise in einen ETF oder einen sehr gut gemanagten Fonds.

Mit Investitionen in Einzelaktien kann man jedoch wirklich reich werden und die finanzielle Freiheit (noch) schneller erreichen. Zumindest dann, wenn man ein gutes Händchen beim Stockpicking beweist und auf großartige Unternehmen setzt, die ihre glänzende Zukunft noch vor sich haben.

Aktien von großartigen Unternehmen können sich im Laufe der Jahre sogar verzehnfachen oder mehr. Prominente Beispiele dafür sind Amazon oder Netflix. Wer am Anfang an diese Unternehmen geglaubt hat, der ist heute mit Sicherheit finanziell frei.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Netflix und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.



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