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Was ist die Gig Economy?

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Foto: Getty Images

Die sogenannte Gig-Ökonomie ist kein neues Phänomen, aber die digitale Revolution hat sie sicherlich viel populärer gemacht. Anstatt in Vollzeit für ein Unternehmen zu arbeiten, sind Gigworker unabhängige, mobile Arbeitskräfte. Einige sind Freiberufler in einem bestimmten Bereich, während andere verschiedene Dienstleistungen anbieten oder auf Abruf in mehr als einer Branche tätig sind.

Kurzfristige, flexible Arbeit ist dank Online-Plattformen und Apps heute einfacher denn je. Millionen von Menschen in Großbritannien und Europa arbeiten als Gigworker, um ihr Haupteinkommen zu ergänzen oder um Geld zu verdienen, während sie zwischen zwei Jobs stehen.

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Was genau ist die Gig-Economy?

Die moderne Gig Economy ist ein System, das es unabhängigen Arbeitern ermöglicht, kurzfristige Jobs zu erledigen. Im Wesentlichen ist ein Gig ein vorübergehender Job – oft eine einmalige Sache und manchmal ein wiederkehrender (aber dennoch kurzfristiger) Auftrag.

Freiberufler, unabhängige Auftragnehmer, Berater und Zeitarbeiter können alle als Teil der Gig Economy betrachtet werden. Aber auch Online-Verkäufer auf Seiten wie Etsy und eBay, Uber-Fahrer, Teilzeit- und Saisonarbeiter und viele andere.

Die Gig-Economy umfasst Menschen aller Qualifikations- und Einkommensstufen. Einige Gigworker sind hochqualifiziert, während andere ungelernt sind und manuelle Arbeit verrichten.

Ist die Gig-Economy populär?

Eine Studie des Ministeriums für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie fand heraus, dass mehr als 4 % der britischen Bevölkerung in den letzten 12 Monaten an der Gig Economy teilgenommen haben. Das mag zwar nicht viel erscheinen, aber es sind etwa 2,8 Millionen Menschen in Großbritannien. Von diesen Menschen gehen die meisten Gigs als zusätzliche Einkommensquelle zu ihrem regulären Job nach.

Die Studie zeigt auch, dass die jüngere Generation eher in der Gig Economy tätig ist. Von den Teilnehmern der Studie waren 56 % zwischen 18 und 34 Jahre alt.

Was sind die Vorteile der Gig-Economy?

Die meisten Menschen (53 %), die in der Gig-Economy tätig sind, sind mit ihr zufrieden. Unabhängigkeit und Flexibilität sind die Hauptgründe, warum die Menschen diese Art zu arbeiten lieben und warum sie so beliebt ist.

Selbst wenn der Verdienst nicht beträchtlich ist, bieten Gigs die Möglichkeit, an Wochenenden, abends oder neben einem Vollzeitjob zusätzliches Geld zu verdienen. Und da es keine festen Arbeitszeiten oder Verpflichtungen gibt, ist es immer möglich, mehr oder weniger zu arbeiten, je nach zeitlichen oder finanziellen Zielen.

So zu arbeiten hat sich in COVID-Zeiten als eine gute Wahl erwiesen. Mit vielen Gig-Plattformen, die online verfügbar sind, kannst du Möglichkeiten finden, Geld zu verdienen, ohne dein Haus zu verlassen. Es gibt Work-from-Home-Möglichkeiten für Dateneingabe und viele andere Optionen, um Geld zu verdienen.

Solltest du es mal ausprobieren?

Neugierig herauszufinden, ob Gigs etwas für dich sind? Der einfachste Weg, um anzufangen, ist, es mit Nebenjobs zu versuchen. Versuche Dinge über eBay oder Online-Marktplätze zu verkaufen. Du kannst mit Dingen anfangen, die du zu Hause hast und nicht mehr brauchst. Du kannst sogar versuchen, Englisch-Nachhilfe online über Plattformen wie italki zu geben.

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John Mackey, CEO von Whole Foods Market, einer Tochtergesellschaft von Amazon, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. The Motley Fool UK hat Barclays, Hargreaves Lansdown, HSBC Holdings, Lloyds Banking Group, Mastercard und Tesco empfohlen.

Dieser Artikel wurde von Diana Bocco auf Englisch verfasst und am 20.03.2021 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. 



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