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2 Bank-Aktien, die 2021 auf Robinhood beliebt sein werden

In den Top 100 der beliebtesten Aktien der Online-Brokerage-Plattform Robinhood befinden sich derzeit nur zwei Bankaktien. Das sollte nicht überraschen, da Banken nicht gerade den Glamour der Tech-Branche verströmen. Ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass es überhaupt Bankaktien in die Top 100 geschafft haben. Schauen wir doch mal, um welche Banken es sich handelt, warum sie bei Privatanlegern so beliebt sind und ob das gerechtfertigt ist.

1. Bank of America

Die Bank of America (WKN: 858388) ist die zweitgrößte Bank in den USA mit mehr als 2,8 Billionen USD an Vermögenswerten Ende 2020. Die Bank hat ihre Beliebtheit bei Privatanlegern wahrscheinlich einer Person zu verdanken: Warren Buffett.

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Der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway wird von der gesamten Investorengemeinschaft, von Hedgefonds bis hin zu Robinhood-Tradern, verehrt. Letzten Sommer pumpte Berkshire an zwölf aufeinanderfolgenden Handelstagen mehr als 2 Milliarden USD in die Aktien der Bank of America. Das erhöhte Berkshires Position in dem Unternehmen auf fast 12 % der ausstehenden Aktien. Das macht es zur zweitgrößten Position im Aktienportfolio des Unternehmens hinter Apple.

Darüber hinaus hat Berkshire von der Federal Reserve die Genehmigung erhalten, bis zu 24,9 % der ausstehenden Aktien der Bank of America zu kaufen. Das ist sicherlich bedeutsam, da Buffett und Berkshire ihre Bankpositionen normalerweise auf unter 10 % der ausstehenden Aktien beschränken. Die Bank of America ist auch die einzige Bank, bei der Berkshire seine Position im letzten Jahr aufgestockt hat – das Unternehmen hat viele seiner anderen Bankpositionen reduziert und abgestoßen. Dies ist also ein Vertrauensbeweis von Buffett gegenüber der Bank of America.

Die Aktie wurde kürzlich so günstig wie seit der letzten Rezession nicht mehr gehandelt. Sie könnte aber in diesem Jahr mehr Rückenwind haben. Es wird zudem erwartet, dass mehr Aktien zurückgekauft werden.

2. Square

Square (WKN: A143D6) ist seit Langem bei Einzelhändlern beliebt, wird aber eher als Finanztechnologieunternehmen denn als formale Bank gesehen. Square hat jedoch im letzten Jahr eine formale Banklizenz erhalten und vor Kurzem Square Financial Services gestartet, eine Hausbank für Unternehmen.

Auch wenn es langweilig klingen mag, wird die Bankzulassung viel für Square bewegen. Square kann weiter an der Mission arbeiten, Unternehmen die Abwicklung ihrer Geschäfte zu erleichtern.

Die Zulassung wird Square dabei helfen, die Kreditvergabe zu verbessern, und ermöglicht es dem Unternehmen auch, Einlagenprodukte wie Giro- und Sparkonten anzubieten. Ohne eine Banklizenz können Unternehmen keine Einlagen in ihren Bilanzen führen. Square hatte bereits Kredite an seine Kunden vergeben. Aber da es keine Bank war, musste es mit einem anderen industriellen Bankpartner zusammenarbeiten, um die Kredite zu vergeben. Außerdem finanzierte das Unternehmen viele seiner Kredite, indem es institutionelle Drittinvestoren die Kredite auf Forward-Flow-Basis kaufen ließ.

Dank der Bankzulassung in der Hand wird die Kreditvergabe an seine Kunden einfacher und profitabler, da Square billigere Einlagen zur Finanzierung verwenden kann. Und mit Millionen von kleinen Unternehmen, die Square nutzen, hat das Unternehmen bereits einen riesigen Kundenstamm. Dem kann es seine Bankdienstleistungen anbieten, was das Unternehmen somit viel attraktiver macht.

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The Motley Fool empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway und Square. Taylor Carmichael besitzt keine der angegebenen Aktien. Dieser Artikel erschien am 14.3.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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