Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Gazprom Nord Stream 2: „Sofortiger Baustopp“

Foto: Gazprom

Es geht weiter beim Themenkomplex Gazprom (WKN: 903276) und Nord Stream 2. Die letzten Tage und Wochen sind eigentlich vergleichsweise ruhig gewesen. Die Spekulationen rund um weitere US-Sanktionen hielten zwar an. Zudem wollte die US-Regierung prüfen, wie es an der Sanktionsfront weitergehen soll. Gekommen ist jedoch reichlich wenig.

Zumindest bis jetzt. Bei Gazprom und Nord Stream 2 gibt es jetzt nämlich wichtige Neuigkeiten rund um die Sanktionen und die Haltung der Biden-Regierung. An der Einschätzung hat sich natürlich wenig verändert, auch Biden mitsamt Stab sind schließlich Kritiker. Die Sanktionen könnten jetzt jedoch in eine weitere Runde gehen.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Schauen wir im Folgenden daher, was Foolishe Investoren jetzt wissen müssen. Sowie, welche Perspektive sich hieraus ergibt.

US-Außenminister zu Nord Stream 2: Sofortiger Baustopp!

Grundsätzlich gilt, wie gesagt, dass die gesamte Biden-Regierung ebenfalls Kritiker von Nord Stream 2 ist. Sie sprechen konsequent von einem schlechten Deal für Europa, der den Einfluss Russlands erhöhe. Sowie davon, dass die Pipeline die EU spalten würde. Eine Sichtweise, die man so oder auch so bewerten kann.

Die wichtigste Meldung ist jetzt jedoch, dass sich der US-Außenminister Blinken zu weiteren Sanktionen geäußert hat. Demnach fordere man den sofortigen Baustopp von Nord Stream 2. Jede Stelle, die mit der EU-Pipeline in Verbindung stehe, müsse sich sofort zurückziehen oder aber mit weiteren Sanktionen von Seiten der USA rechnen.

Wichtiger Hinweis, möglicherweise von eben jenem besagten US-Minister: Die US-Regierung sei verpflichtet, das vom Kongress beschlossene Sanktionsgesetz umzusetzen. Das dürfte die Erhöhung des Drucks erklären. Eigentlich hat sich die jetzige US-Regierung bisweilen eher diplomatisch dem Thema genähert.

Zuletzt ist jedoch der Druck auf Biden mitsamt Regierungsstab von der US-Politik erhöht worden. Einige Senatoren haben sich dafür ausgesprochen, die Sanktionen umzusetzen und keine falschen Signale zu senden. Der Bau müsse verhindert werden, ein Deal sei hingegen keine Option. Worte, denen jetzt offensichtlich Taten folgen.

Was bedeutet das jetzt?

Die Kernfrage ist natürlich, wie man diese weitere Wendung zum Thema Nord Stream 2 einordnen sollte. Keine Frage: Es ist ein Rückschlag beim Thema der EU-Pipeline und das dürfte mit Sicherheit zu Diskussionen führen. Zudem wird ersichtlich, dass die US-Politik möglicherweise auch gezwungenermaßen die Daumenschrauben anziehen muss. Das wiederum könnte eine diplomatische Lösung erschweren.

Der Wortlaut macht jedoch Hoffnung: Der US-Außenminister verweist darauf, dass man per Gesetz verpflichtet sei. Möglicherweise existiert ein Ermessensspielraum, in welcher Art die Sanktionen umgesetzt werden. Das wiederum ist, was Foolishe Investoren jetzt beobachten sollten. Sowie auch, welche Unternehmen möglicherweise von den Sanktionen rund um Nord Stream 2 betroffen sind. Oder aber klein beigeben, wenn die Gangart härter wird.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...