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BASF-Aktie: Warum der Chemieriese 2021 wieder durchstarten könnte!

BASF Logo BASF-Aktie
Foto: BASF SE

Nicht ohne Grund finden sich in heimischen Depots mitunter auch viele deutsche Aktien. Vermutlich auch deswegen, weil einem die Firmen besser bekannt sind oder alle relevanten Informationen über die entsprechenden Unternehmen natürlich in Deutsch zur Verfügung stehen. Dies macht es für die Investoren wesentlich leichter, sich einen fundierten Überblick zu verschaffen.

Sehr beliebt ist hierzulande beispielsweise die Aktie von BASF (WKN: BASF11). Der Chemieriese aus Ludwigshafen wird vor allem wegen seiner zuverlässigen Dividende sehr geschätzt. Aber auch der langfristige Kursverlauf kann sich durchaus sehen lassen. Doch die letzten drei Jahre kann man hier deutlich eine Schwächephase erkennen. Seit dem kleinen Corona-Crash im März 2020 scheint die BASF-Aktie allerdings wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt zu sein.

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Und auch im aktuellen Jahr setzt sie ihre Aufwärtsbewegung bisher weiter entschlossen fort. Auch die Experten überschlagen sich mit neuen und höheren Kurszielen. Grund genug für uns, hier einmal kurz auf die aktuelle Situation zu blicken. Vor allem auch, um herauszufinden, ob ein weiteres Durchstarten der Aktie in diesem Jahr gelingen könnte.

Stimmung ist wieder positiv

Es wird wohl niemanden verwundern, dass die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie nach einem schweren Pandemie-Jahr wieder mit besseren Zeiten rechnet. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) berichtete, man erwarte einen Produktionsanstieg von 3 % und rechne mit einem Umsatzwachstum von 5 % auf 200 Mrd. Euro. Und er ist damit weitaus optimistischer geworden als noch im Dezember.

Unterstützend wirke wohl der Konjunkturaufwind aus den USA und China sowie eine starke Industrienachfrage in Deutschland. Insgesamt beschreibt der VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup die Situation folgendermaßen: „Sollte sich die Industrieproduktion über das Jahr weiter positiv entwickeln, stehen die Zeichen für die Chemie gut.“

Auch bei BASF selbst ist man offensichtlich optimistisch und rechnet mit einem Comeback der Branche. Anders ist es wohl nicht zu deuten, dass sich Vorstandsmitglied Michael Heinz Anteile im Wert von 144.000 Euro am Chemieriesen aus Ludwigshafen gesichert hat. Ich würde diese Information auf jeden Fall als ein durchweg positives Signal interpretieren.

Aktie mit Potenzial

Man kann es nicht anders sagen, aber die BASF-Aktie präsentiert sich derzeit in richtig guter Verfassung. Und geht man nach den Analysten, hat der Kurs immer noch einiges an Aufwärtspotenzial. Weil es bei BASF erhebliche Potenziale durch Einsparungen gebe und generell die Chemieunternehmen künftig von der Digitalisierung der Produktion profitieren, stuft beispielsweise das US-Analysehaus Bernstein Research die BASF-Titel weiterhin mit „Outperform“ und einem Kursziel von 92 Euro ein.

Und die Aktie setzt dieses Jahr anscheinend alles daran, dieses Kursniveau auch zu erreichen. Sie hat seit Anfang Januar bereits gut 12 % zugelegt und schloss heute im Xetra-Handel mit 72,60 Euro (18.03.2021) nur wenige Cent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die Chancen stehen meines Erachtens gut, dass die Aufwärtsbewegung weiter anhalten könnte. Investoren können sich außerdem nach der Hauptversammlung über eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie freuen. Was will man als Anleger in der heutigen Zeit eigentlich mehr?

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Andre Kulpa besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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