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Vonovia als Traum für Investoren: Denn dem DAX-Konzern kann die Pandemie anscheinend nichts anhaben!

Vonovia
Foto: Vonovia SE

Man glaubt es kaum, aber es gibt weltweit tatsächlich einige Unternehmen, an denen die Corona-Pandemie so gut wie spurlos vorüber gegangen ist. Vielleicht denkt man jetzt in erster Linie an die großen Technologiekonzerne, die sich hier relativ gut behaupten konnten. Aber es gibt noch andere Bereiche, die von der Corona-Krise nicht allzu groß in Mitleidenschaft gezogen wurden.

In Deutschland ist hier ganz eindeutig die Wohnungswirtschaft zu benennen. Und mit ihr natürlich auch das DAX-Unternehmen Vonovia (WKN: A1ML7J), welches ganz offensichtlich das Jahr 2020 ohne größere Blessuren überstanden hat. Und nicht nur das. Der Konzern aus Bochum hat die Gewinnerwartungen sogar übertroffen. Grund genug, uns heute einmal kurz mit der aktuellen Situation bei Vonovia zu beschäftigen.

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Die Zahlen können begeistern

Man kann es wohl nicht anders ausdrücken, aber die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr spiegeln die Stärke von Vonovia mehr als wider. Auch während der Corona-Pandemie liefen die Geschäfte des Konzerns dank steigender Mieten weiterhin glänzend. Diese erhöhten sich nämlich 2020 für Vonovia-Wohnungen im Schnitt um 3,3 % auf 7,16 Euro pro Quadratmeter. In der gesamten Bundesrepublik lag die Durchschnittsmiete Ende Dezember mit 6,95 Euro je Quadratmeter etwas niedriger.

Und so verwundert es keineswegs, dass Vonovia seinen operativen Gewinn (FFO) gegenüber dem Vorjahr um 10,6 % auf 1,35 Mrd. Euro steigern konnte. Und das Immobilienunternehmen schob gleich noch einen guten Ausblick nach. So soll das operative Ergebnis (FFO) im aktuellen Jahr auf 1,415 bis 1,465 Mrd. Euro ansteigen. Und auch beim Umsatz soll es weiter nach oben gehen. Nach Umsatzerlösen von 4,37 Mrd. Euro im letzten Jahr sollen es in 2021 bereits 4,9 bis 5,1 Mrd. Euro werden.

Auch in Sachen Dividende gibt es Positives zu berichten. Denn die Gewinnbeteiligung soll gegenüber der letzten Ausschüttung um 7,6 % erhöht werden. Vorbehaltlich der Zustimmung auf der diesjährigen Hauptversammlung werden so 1,69 Euro je Aktie den Weg in die Taschen der Aktionäre finden. Zum Vergleich: Für das Geschäftsjahr 2014 fiel die Dividende von Vonovia mit 0,74 Euro je Aktie noch nicht einmal halb so hoch aus.

Ein Blick auf die Aktie

Die Aktie von Vonovia konnte von der Bekanntgabe der Gesamtjahreszahlen kaum profitieren. Sie beendete die Handelswoche am Freitag im Xetra-Handel mit 52,92 Euro (05.03.2021) in etwa auf demselben Niveau, mit welchem sie in die Woche gestartet war. Doch ich denke, die Investoren können trotzdem zufrieden sein. Denn bereits im letzten Jahr gehörte die Vonovia-Aktie mit einer Gesamtperformance von 25,4 % zu den besseren DAX-Werten.

Und dass sie jetzt ein wenig schwächelt, könnte für interessierte Investoren natürlich auch Chancen bieten. Zum einen hat sich dadurch mit 3,19 % die Dividendenrendite in einen attraktiveren Bereich vorgearbeitet. Zum anderen könnte die Aktie aufgrund der glänzenden Aussichten meines Erachtens ihren Aufwärtstrend bald wieder weiter fortsetzen. Wer noch einen deutschen Titel mit solider Dividende und Kursfantasie sucht, könnte sich also durchaus einmal etwas näher mit Vonovia beschäftigen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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